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Chronik des TVE Burgaltendorf

(Kurzfassung)

 

10.03.1901

Gründung des TVE durch folgende Personen:

Johann Neuhaus, Friedrich Claas, Hermann Degenhardt, Heinrich Vorwald, Wilhelm Brandenburg, Karl Spengler, Johann Altenbeck I, Johann Altenbeck II, Friedrich Hagemann, Wilhelm Altenbeck, Wilhelm Unteregge, Wilhelm Neuhaus, Carl Dreskamp, Wilhelm Spengler, Heinrich Müthing, Heinrich Mittelbach.

In den Turnrat werden gewählt:

Johann Neuhaus (Vorsitzender), Friedrich Claas (1.Turnwart), Friedrich Hagemann (Schriftführer), Hermann Degenhardt (Kassierer), Wilhelm Spengler (Gerätewart).

Der Verein schließt sich als Gauverein der Deutschen Turnerschaft an und gibt sich ein Grundgesetz: Aufnahmefähig ist, wer als Zögling das 12. Lebensjahr vollendet hat. Leitgedanke: Das Turnen soll Gemeingut und ein Gesundbrunnen des ganzen Volkes werden.

Vereinslokal: Siepmann

 

1903

Fahnenweihe durch San.Rat Dr. Mölleney

 

1908

Bildung einer starken Jugendabteilung unter Wilhelm Spengler sen. und eines Musikkorps - später auch eines Trommlerkorps - unter Frau Maria Griewell-Priske.

 

1912

Der Verein richtet ein Turn- und Spielfest des Gaues Bochum aus.

 

1912/1913

Kurzzeitiger Zusammenschluss mit einem Fußballclub.

 

1914-1918

17 Turner kehren aus dem Weltkrieg nicht zurück, viele andere kommen verwundet heim.

 

bis 1914

Rege und erfolgreiche Teilnahme an vielen auswärtigen Gaufesten. Vorführung von Festtänzen der Damen verschönern regelmäßige Feste des Vereins; unter de aktiven Mitgliedern sind auch stets viele Lehrer (Vollmann, Claas, Gockel, Scholle, P. Spengler, Fröhlich, Fr. Griewell-Priske, Wettlaufer), die sich bemühen, die Schuljugend einzubinden.

 

1919

Mühsame Wiederaufnahme des Turnbetriebs; Hans Schneidersmann wird Schriftführer (bis 1945).

 

1925

Bemühungen um Anpachtung eines früheren Ziegeleigeländes zwecks Errichtung eines Sportplatzes, um die Leichathletik verstärkt fördern zu können; damit verbunden: Verlegung des Vereinslokals zu Nieding (Winkelhaus). Die Turnstunden finden im Saal statt.

 

1926

Erstmals wird ein Jugendwart (H. Wettlaufer) gewählt. Große Feier des 25jährigen Vereinsbestehens mit Festzug durch das Dorf unter Beteiligung von auswärtigen Vereinen. Der Verein zählt inzwischen 400 aktive Mitglieder. Mitgliederversammlung beschließt Gründung einer Turnerinnenabteilung. Der Kassenbestand soll zur Planierung des Turnplatzes verwendet werden.

 

1927

Erste Überlegungen und Planungen für den Bau einer Vereinsturnhalle. Willi Hennig wird Leiter der Turnerinnenabteilung.

 

1928

Das Schwimmen soll verstärkt gefördert werden. (Schwimmwart: Gustav Herzog). Eintragung des Vereins in das Vereinsregister beim Amtsgericht. Beschluss über die Herausgabe von Anteilscheinen zur Finanzierung der Turnhalle. Eine erste Zeichnung ergibt den Betrag von 525 DM.

 

15.03.1929

Erster Spatenstich zum Bau der Turnhalle.

 

bis 1932

Auf dem angepachteten Gelände wird mit viel Eigenleistung in "1.000 Tagewerken" ein Turnplatz mit 333 m Rundbahn errichtet.

 

1930

Großer Erfolg der TVE-Teilnehmer beim Bochumer Gauturnfest: Die TVE-Riege erringt im Zwölfkampf den 1. Mannschaftssieg. Wilhelm Spengler wird 1. Einzelsieger im Zwölfkampf.

 

1931

Mühsamer Fortschritt beim Bau der Turnhalle. Willy Spengler erreicht unter 8 von 240 Bewerbern die Zulassung zur Turnlehrer-Ausbildung an der Deutschen Turnschule in Berlin.

 

27./28.03.1932

Einweihung von Turnhalle und Turnplatz mit einem Bezirksfest des Emscher-Ruhrgaus mit 450 Wettkämpfern. Größe der Turnfläche: 10,5 m x 17,50 m. Mit dem Turnplatz wird die Basis für Breitensport größeren Ausmaßes, vor allem für die Leichtathletik, geschaffen.

 

1932

Gründung einer Schüler- und Schülerinnenabteilung unter August Tiemann und Hanna Spengler. Im aufblühenden Verein führt Hanna Regie bei vielen Festveranstaltungen.

 

1936

Der TVE gewinnt einen Geräte-Vergleichskampf gegen den TV Kupferdreh und Tbd Überruhr. Die Einschränkungen durch Gleichschaltungsmaßnahmen des 3. Reichs werden immer größer. Hitlerjugend und BDM dominieren immer mehr.

 

01.04.1937

Auflösung der Deutschen Turnerschaft und Eingliederung als Fachschaft im NSRL (Nationalsozialistischer Reichsbund für Leibesübungen). Die festgefügte Gemeinschaft wird im seelenlosen Fachverband aber nicht ganz zerstört und lebt im Untergrund fort. 1943 kommt der Turnbetrieb wegen der vielen Einberufungen ganz zum Erliegen.

 

1939-1945

Der Krieg schlägt große Lücken auch im TVE.

 

1938

Wilhelm Spengler sen., zusammen mit dem Vorsitzenden Johann Neuhaus der Motor des Vereins, erliegt einem Berufsleiden.

 

1945

Johann Neuhaus kommt in den letzten Kriegstagen durch eine Granate zu Tode.

 

Juni 1945

Die Turnhalle macht nach Volkssturm-Belegung in den letzten Kriegsmonaten einen desolaten Eindruck und weist starke Beschädigungen, auch der wenigen noch vorhandenen Geräte auf. Erst Akteure des Wiederbeginns treffen sich: Hans Schneidersmann, Johanna und Hans Becker, Hugo und Else Spengler, Anneliese Schröder, Werner Mohr, Werner Streicher, Walter und Eduard Spengler, Alfons Hellersberg.

Nach Sammlung der alten und Werbung neuer Mitglieder und notdürftiger Wiederherstellung der Halle wird der Turnbetrieb schon im September wieder aufgenommen.

 

1946

Anfang des Jahres zählt der Verein schon wieder über 200 aktive Mitglieder. Der erste gewählte Vorstand: Hans Schneidersmann  (Vorsitzender), Eduard Spengler (Geschäftsführer und Kinderturnwart), Hanna Becker (Frauenturnwartin), Mia Klingel (Kinderturnwartin), Hugo Spengler (Oberturnwart).

Große Schwierigkeiten durch die Militärregierung mit später revidiertem Verbot der Betätigung als Verein, Beschlagnahme der Turnhalle und des Vereinsvermögens durch den Amtsbürgermeister. Da die Militärregierung nur EINEN Sportverein bestätigen will, kurzzeitiger Zusammenschluss vom Turnerbund 88 und TVE zum „Turnverein Altendorf 88/01" (bis März 1948), keine Auswirkungen in der praktischen Arbeit.

 

Weitere Heimkehrer beleben das Vereinsleben. So kehrt auch der nach der Ausbildung in Großvereinen als Turnlehrer tätig gewesene Willy Spengler zum Heimatverein zurück und übernimmt ehrenamtlich als Oberturnwart zusammen mit seiner Frau Linny die technische Leitung aller Abteilungen. In der Folge stellt der TVE auf Turnfesten im 2 jährigen Zyklus vor vollen Sälen seine Leistungsfähigkeit unter Beweis. Jugendarbeit und Pflege der kulturellen und sozialen Bindungen im familiengebundenen Verein werden großgeschrieben. Nach der Verabschiedung von Linny und Willy Spengler 1970 lebt der lebendige Dank in den Herzen von Tausenden fort, die durch ihre – den ganzen Menschen packenden - Schule gegangen sind. Heinz Ising nimmt sich der Leichtathletik an. So gibt es neben den Siegen der Turner auch solche der Leichtathleten auf vielen überörtlichen Wettkämpfen bis zu Deutschen Turnfesten.

 

1947

Nach dem sich auch die überörtlichen Gremien neu gebildet haben, erfolgt der Beitritt des TVE zum Turnkreis Essen im Nordrheinischen Turnerbund (wegen der besseren Verkehrsanbindungen) nach Bemühungen von Fritz Brodowski.

 

1948

Nach der Währungsreform und Entsperrung der Guthaben beginnt der Verein mit 360 DM.

 

1951

Feier des 50 jährigen Bestehens im Saalbau Winkelhaus unter Mitwirkung der Sängervereinigung und der kreisbesten Turner. 270 Mitglieder. Durchführung des Kreis-Alters-Turn-Spiel und Wandertages in Altendorf Beginn mit Sportabzeichen-Abnahmen.

 

1952

Mit Eduard Spengler beginnen jährliche Fahrten und Wanderung der Jugend ins In- und Ausland. Vorbereitung auf die Teilnahme am Deutschen Turnfest Hamburg 1953 nehmen einen weiten Raum ein. Turnhallenkarneval unter dem Motto „Hamburg Ahoi".

 

1953

80 aktive Jugendliche und Erwachsene erleben ihr erstes Deutsches Turnfest und kehren begeistert und z.T. mit Siegerkranz heim. Durch Beitritt zum Theaterring der Essener Bühnen bekommt die Jugend erste Kontakt durch Besuche von Vorführungen der Essener Bühnen.

 

1954

Einführung eines sozial gestaffelten Familienbeitrages.

 

bis 1957

Neubau einer Schule auf dem Gelände von Turnhalle und Platz zeichnen sich ab. Vorbereitungen auf das Deutsche Turnfest 1958 in München laufen an. Turnfest unter dem Motto: „München ruft". Schauturnen aller Abteilungen mit Ehrung und Würdigung des Wirkens von Willy und Linny Spengler, Gauvorsitzender Fritz Schmidt: „Der TVE gehört zu den besten geleiteten Vereinen Essens, dank auch seiner gut geleiteten Kinder- und Jugendabteilungen."

 

1958

Erfolgreiche Teilnahme von Aktiven am Deutschen Turnfest in München mit anschließendem Urlaub auf dem Gerlos-Pass.

 

1959

Im Amt Hattingen bildet sich ein Jugendring als Dachorganisation aller Jugendverbände der 7 Amtsgemeinden. Bildung einer reinen Gymnastikgruppe für Frauen.

 

1960

Durch Bildung einer Schwimmabteilung soll das Schwimmen mehr gefördert werden. 14-tägige Volkstanzabende in der Halle. Eduard Spengler wird Vorsitzender des Amtsjugendrings bis 1964.

 

1961

Feier des 60-jährigen Vereinsbestehens im Saalbau Winkelhaus, wieder unter Mitwirkung der Sängervereinigung und der kreisbesten Turner. Hans Schneidersmann und Willy Spengler erhalten den Ehrenbrief des Deutschen Turnerbundes. Rührige Jugendarbeit wird gelobt. Der als „2. Weg" kreierte Weg soll Außenstehende zum Mitmachen im Turn- und Sportverein animieren, auch ohne Bindung an den Verein. Im TVE Bildung einer „Jedermann-Gruppe" unter Hugo Spengler, später Josef Sprenger und Hans Voß.

 

Durch Ausschachtungen für den Bau einer Schul-Turnhalle mit Lehrschwimmbecken ist unser Turnplatz für Spiele und Leichathletik nicht mehr nutzbar. Erstmals und danach in 25 jähriger Folge: „Tanz in den Mai" bei Kuhlhoff oder Schnitzler in Byfang.

Vorschau auf das nächste Turnfest in Essen 1963, wo bei der Organisation die Mitarbeit des Vereins gefordert ist.

 

1962

Der Nikolaus beschert 170 Turnerkinder, die Mitgliederzahl beträgt 350. Bildung einer Abteilung „Spiel und Sport" angeregt. Nach 43-jähriger Vorstandstätigkeit als Schriftführer und Vorsitzender tritt Hans Schneidersmann zur Wiederwahl nicht mehr an. Eduard Spengler wird mit 87 Stimmen bei 3 Enthaltungen zum neuen Vorsitzenden gewählt, Kassenwart wird Willi Bendel, Schriftführer wird Klaus Vetterkind.

Am Nikolaustag erfolgt die Einweihung der neuen Schulturnhalle mit Schwimmbecken.

 

1963

Bedingt durch die neue Halle und der Möglichkeit des Schwimmens steigt die Mitgliederzahl auf 475 an, darunter 50 % Kinder. Unter Werner Streicher lernen nun auch die Kleinsten schwimmen. Der TVE muss den Abriss seiner Turnhalle akzeptieren, die einem Schulneubau weichen muss. Bedingt durch die Mithilfe bei der Organisation des Deutschen Turnfestes in Essen 1963 unter dem Motto: „Kommt, macht alle mit" ist hauptsächlich die Jugend im Wettkampf. Wie bei allen Festen seit 1993 nimmt eine starke Jugendgruppe am Vereins-Gruppen Wettstreit erfolgreich teil.

Ende des Jahres zählt der Verein 600 Mitglieder, davon 330 Kinder und Jugendliche.

 

1964

Verstärkte Tätigkeit in der Leichtathletik unter Heinz Ising.

 

1964-2000

Seit 1962 nimmt der TVE am vom LSB eingerichteten Wettbewerb der Vereine für das Deutsche Sportabzeichen teil und liegt im Kreis bis 1978 immer auf Platz 1. Bis (2001) wurden im TVE 4.461 Sportabzeichen errungen. 198 Mitglieder sind Träger des Goldenen Abzeichens, z.T. mit vielen Wiederholungen. Der Vorsitzende selbst, Motor der Aktion „Fit sein, Sportabzeichen" seit 1952 Prüfer, führt mit 38 Wiederholungen die Zahl der Wiederholer an.

 

1965

Der neue Platz mit 280 m Rundlaufbahn um die Turnhalle geht seiner Fertigstellung entgegen. 1966 Erste Turnstunde einer neugebildeten Mutter-und-Kind-Gruppe. (Heute turnen unsere Kleinsten mit Vätern und Müttern in 5 Gruppen.) 5. November: Feier des 65-jährigen Bestehens

 

1967

Im März verstirbt nach kurzer, schwerer Krankheit der Ehrenvorsitzende Hans Schneidersmann, der sich in 56 Mitgliedsjahren große Verdienste um den Verein erwarb.

Einführung der bargeldlosen Beitragszahlung.

Oberturnwart Willy Spengler bleibt weiterhin auch Jugendwart. Vorbereitungen auf das Deutsche Turnfest Berlin 1968.

 

1968

650 Mitglieder. Das Deutsche Turnfest in Berlin wird wieder ein großes Erlebnis.

 

1970

Die Eingliederung von Altendorf nach Essen bringt für den Verein keine Veränderungen. Die stark frequentierten Turnstunden lassen den Ruf nach einer weiteren Turnhalle und einer größeren Außensportanlage laut werden. Aufnahmestopp erwogen. Die Mitgliederzahl steigt erstmals über 700 an. Davon sind 380 Kinder und Jugendliche.

Gabi Evens (heute: Marquaß) betreut die Jugend und behält auch die Besuche von kulturellen Veranstaltungen des Theaterrings bei. Doris Schulte als Kinderturnwartin fasst erstmals turnbegabte Mädchen in einer Leistungsgruppe zusammen, die später Josef Sprenger betreut und der mit ihr große Erfolge bei Wettkämpfen erringt. Kurt Kahrmann löst Willi Bendel als Kassenwart und Hans Voß Claus Vetterkind als Schriftführer ab. Willy und Linny Spengler treten nach 25-jähriger erfolgreicher Tätigkeit ab und werden mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft geehrt. Josef Sprenger wird Oberturnwart, Jeny Voß betreut die Turnerinnen, Erika Berndt die Mutter-und-Kind- Gruppen. Starke Zuwächse bei der Hausfrauenabteilung erfordern eine 2. Gruppe. Heinz Ising, lange Zeit 2. Vorsitzender und Leichtathletikwart, stirbt am 22.09.

 

1971

Verstärkter Druck auf die Gemeinde mit der Forderung nach einer neuen Halle. Der TVE hat 772 Mitglieder, das sind 10 % der Bevölkerung Burgaltendorfs. Aufnahmestop in fast allen Abteilungen. Annahme einer neuen Satzung, Ruth Makrutzki wird 2. Vorsitzende, Rudi Hinz Leichtathletikwart, Irmgard Isenbruch Frauenwartin und Eduard Spengler Jugendwart.

6.11.: Der TVE begeht sein 70 jähriges Bestehen in üblichem Rahmen eines Turnfestes bei Winkelhaus. Die üblichen Himmelfahrtswanderungen und der Tanz in den Mai finden weiterhin statt.

 

1972

Kontinuierliche Steigerung der Mitgliederzahl auf jetzt 860. Jeni Voß übernimmt das Kinderturnen.

 

1973 Eigenständige Turnerjugend führt und verwaltet sich selbst im Rahmen der ihr zufließenden Mitteln. Die Jugend wählte Gerhard Spengler zum Jugendwart, Jürgen Niekamp zum Jugendturnwart, Gaby Marquaß zur Jugendwartin, Barbara Streicher zur Jugendturnwartin.

 

1974

Im TVE jetzt auch Volleyball. Übungsstunde in der Halle Wolfskuhle später des Gymnasium Überruhr. Leiter Herbert Altenbeck.

 

1975

Forderung nach einer Doppelturnhalle, Förderplan sieht Halle mit 15 x 27 m vor. Entsprechende Entschließung der Stadt unter Hinweis auf den Gebietsänderungsvertrag mit der Stadt Essen. Mitgliederversammlung bestätigt neue Jugendordnung und gewählte Turnwarte/innen. In dem geplanten neuen Sportgelände möchte der TVE eigene Tennisplätze bauen und nutzen. Jetzt 950 Mitglieder.

 

1976

Aus der Hand des Turngauvorsitzenden H. Bienen erhält Eduard Spengler die Ehrennadel des Deutschen Turnerbundes. Der TVE feiert sein 75 jähriges Bestehen mit einer Reihe von Veranstaltungen: Volleyball-Turnier, LA-Vergleichskampf, Kinderfest, Staffel durch Burgaltendorf und Volkslauf. Beim Festakt spricht der stellv. Vorsitzende des Sportausschusses des Landtages, Albert Pürsten. Stadt verspricht: 1978 kommt die 2. Turnhalle. Der Geschäftsführer des RTB, H.Poick, zeichnet Willi Spengler für überragende Verdienste um das Deutsche Turnen mit der Friedrich Ludwig Jahn-Plakette aus und erwähnt dabei seine 40 jährige Arbeit als Ski-Lehrwart des RTB.

Willy Hennig und Hugo Spengler werden Ehrenmitglieder. Höhepunkt aller Veranstaltungen ist der Turnerball zur 75-Jahr-Feier im Steeler Stadtgarten, da der Saal Winkelhaus nicht mehr zur Verfügung steht.

 

1977

Neufassung der Satzung und Beitragsordnung.

Leo Plum 2. Vorsitzender, Heinz Oberste-Brandenburg Kassenwart, Gerhard Spengler Organisationsleiter, Vertreter der Jugend im Vorstand: Jürgen Niekamp, Eckhard Spengler

TVE bekommt Nutzungszeiten in der Sporthalle des Gymnasium Überruhr. Wie in allen Jahren zuvor auch dieses Jahr eine Jugendfreizeit. Ziel: Kilkenney/Irland.

Nach Fortzug von Herbert Altenbeck übernehmen Eckhard Spengler und Birgit Krokowski das Volleyballtraining.

Der TVE begrüßt das 1000. Mitglied.

Gründung von Seniorenabteilungen für Frauen und Männer. Dem wachsenden Bedarf an gesundheitlich orientierten Angeboten wird dadurch Rechnung getragen.

 

1978

Die Mitgliederversammlung verabschiedet eine Entschließung des Inhalts, dass auch der Tennissport mit in das Vereinsprogramm aufgenommen wird. Die Stadt möge bei der Planung der Außensportanlage Flächen für Tennisplätze und für ein Vereinsheim für den TVE berücksichtigen. Der Vorstand wird beauftragt, Rücklagen hierfür anzusammeln. Volkslauf zusammen mit dem Tbd Überruhr und VfL Niederwenigern. Zum 3. Mal Hüttenwochenende in Schmallenberg. Planungen für eine Folklore-Gruppe. Ausrichtung eines Rock-Konzertes mit der Gruppe „Frust" durch die Turnerjugend. Ursula Kernebeck wird Kinderturnwartin.

 

1979

Regierungspräsident erkennt Bedarf für eine Doppelturnhalle 21 x 45 m an. Aussicht auf Baubeginn: 1980, geplanter Baubeginn für die Außensportanlage an der Vaestestr. 1981/1982 unter Berücksichtigung der TVE-Wünsche für die Tennisanlage. Maria Kroll wird Jugendwartin. 1.100 Mitglieder. Volkslauf und Wanderung (auch 1980)

 

1980

Die Stadt ehrt den TVE für hervorragende Vereinsarbeit mit dem Ehrenbrief. Im städt. Verwaltungsgebäude wird ein Raum als Vereinsbüro in Betrieb genommen. 3-Volleyball-Mannschaften jetzt unter Heinz Böse. Oberturnwart Josef Sprenger erhält die Ehrennadel des RTB. Leistungsturnerinnen machen von sich reden. Inzwischen 3 Frauengruppen.

 

1981

80 Jahr Feier beim Tanz in den Mai. mit Jubilarehrung. Jeny Voß und Erika Berndt erhalten die Ehrennadel des RTB. Otto Bloch wird als 1.200. Mitglied begrüßt. Wieder Volkslauf mit Tbd Überruhr.

TVE bekundet Interesse an der Anmietung von Räumen für seine Jugendarbeit in der ehemaligen Buschschule. Badminton wird als neue Sportart in das Programm aufgenommen. Training Sporthalle Gymnasium Überruhr.

 

1982

Nach wie vor besucht die Jugend Theatervorführungen in Essen. Der TVE beteiligt sich mit Vorführungen an den Burgfesten.

Eckhard Spengler trainiert die Damen-Volleyballerinnen, Ulrike Rohde die Herren. Eduard Spengler wird in den Vorstand des Essener Sportbundes gewählt (bis 1988).

Überlegungen zum Kauf einer Computeranlage.

 

1983 Aerobic im Angebot, desgleichen Rock`n Roll. 35 Mitglieder nehmen am Deutschen Turnfest in Frankfurt teil. 24 werden Sieger. Heinz Böse beendet aus beruflichen Gründen seine Tätigkeit als Abteilungsleiter "Volleyball".

 

1984

Der TVE nimmt als einer von 10 Vereinen am LSB-Pilotprojekt „EDV-gestützte Vereinsverwaltung" durch Kauf einer eigenen Anlage der mittleren Datentechnik und der LSB-Software EVAS I teil. Eigenleistung: 20.000 DM.

Wieder ein neues Angebot: „Breakdance." Heinz Klotzsche wird neuer Leiter der Badmintonabteilung.

Bau der Sportanlage Vaestestr. verzögert sich weiter; der Bau der Doppelturnhalle rückt näher. Der "Turner-Nikolaus" Werner Streicher besucht und beschert 275 Kinder in der Turnhalle.

 

1985

TVE erhält für die beste Vereinsleistung 1984 das Fahnenband des Turngau Essen.  Von 1.277 Mitgliedern sind 32 % männlich und 68 % weiblich. 50 % sind Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren. Einführung einer „Abteilungszugehörigkeit" mit der Möglichkeit, zusätzlich zum Vereinsbeitrag einen Abteilungsbeitrag zu erheben.

Durchführung eines Senioren-Tanzkurses mit dem Ehepaar Schütz.

Bei der Teilnahme an einem bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb der Deutschen Sportjugend, bei dem es um die Dokumentation von Aktivitäten in der Jugendarbeit ging, errang die TVE-Jugend unter 370 teilnehmenden Jugendorganisationen den 9. Platz und einen Preis von 2.500 DM.

Ankündigung des Einweihungstermins für die neue Sporthalle: 19. Januar 1986. Gerangel um die Zuteilung der Übungsstunden. Georg Spengler wird Jugendleiter (bis 1989). Jugend richtet Computerclub ein.

 

1986

Mitgliederversammlung in der Aula der Schule einmal anders mit Buffet, Biergarten, Weinstube, Cafeteria und Dia-Schau. Mit einer 340 seitigen Dokumentation über „Vereinsjugendarbeit heute und morgen" beim bundesweit ausgerichteten Wettbewerb der Deutschen Turnerjugend erringt die TVE-Jugend den 1.Platz. Einladung von 20 Jugendlichen zum Bundesjugend-Treffen nach Marburg.

Mit dem 85-jährigen Vereinsbestehen feiert der TVE: 20 Jahre Mutter- und Kind-Turnen, 25 Jahre Jedermannturnen und 60 Jahre Turnerinnenabteilung. Von den Jedermännern gehen immer wieder gesellschaftliche Aktivitäten aus; auch von Wanderungen und Fahrten profitiert das Vereinsleben. Für die Verdienste um diese Abteilung werden der 1. Leiter Hugo Spengler und der jetzige Leiter Hans Voß mit der Ehrennadel des Rheinischen Turnerbundes ausgezeichnet.

Die Turnerjugend ist dabei, sich im Dachgeschoss der ehemaligen Buschschule Jugendräume einzurichten. Oberverwaltungsgericht lehnt Bebauungsplan Vaestestr. (Sportanlage) ab, Anwohnerklage.

Bürgermeister Hans Sobek zeichnet den TVE-Vorsitzenden Eduard Spengler „in Anerkennung seiner hervorragenden Vereinsarbeit auf dem Gebiet des Sports" mit dem Ehrenbrief der Stadt aus. TVE wächst auf über 1.400 Mitglieder.

85-Jahr Feier in der neuen Sporthalle unter dem Motto „Ein Verein stellt sich vor". Rhönradvorführung regt zur Aufnahme in das Programm des TVE an.

 

1987

50 Turnerinnen und Turner fahren zum Deutschen Turnfest nach Berlin. Motto: „Dabei sein ist alles". Werbeaktionen mit der Zielrichtung „der älteren Generation eine bewegungsaktive Zeit- und Lebensgestaltung zu ermöglichen".

Jugendräume im „Le Point" sind gut und gemütlich eingerichtet und werden gut angenommen. Turnerjugend hat 40.000 DM an Arbeitsleistung und Finanzmitteln investiert. bis 1989 Volleyball-Frauen steigen 3mal hintereinander auf, Hans Voß scheidet als Abteilungsleiter "Jedermann-Turnen" aus. Karl Bergmann wird Nachfolger.

Aerobic– und Jazz-Dance-Kurse laufen gut.

Nach Satzungsänderung gehören Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung nun zum Zuständigkeitsbereich des Organisationsleiters. Stadt plant für 1988 Einführung von Hallennutzungsgebühren. Rhönradgruppe im Aufbau (Anke Wissemann).

 

1988

Erfolge der Badmintonspieler/-innen und der Leistungsturnerinnen mit Anke Wissemann.

 

1989

Festausschuss unter Hans Weitermann bereitet wieder Vereinsfest vor. Höhepunkt: Trampolinturnen von Turnerinnen des Vereins TUS 84/10. Erstmals: Rhönradvorführung aus eigenen Reihen. Nach Maria Kolligs wird Hermi Gring 2. Vorsitzende. Jugendvorstand: Nicole Altenbeck, Gerhard und Georg Spengler, Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit und außersportliche Veranstaltungen: Wolfgang Knüppel, Hans Weitermann.

 

1990

Mitgliederversammlung als Matinée in der Aula des Schulzentrums. Teilnahme am Deutschen Turnfest, diesmal in den Städten Bochum/Dortmund.

Dem zu bildenden Vereinsrat sollen die Sprecher aller Abteilungen angehören. Nach Stefan Spengler wird Petra Ludwig Abteilungsleiterin Volleyball. Erster Bambini-Schwimmkurs für 3-5 jährige Kinder unter Leitung von Annette Franzen. Ende des Jahres scheidet Martin Grimberg, seit einigen Jahren als Organisationsleiter und seit Herausgabe der Vereinszeitschrift „Wurfspieß" als Redakteur im Verein tätig, wegen Aufnahme einer Auslandstätigkeit als Mitarbeiter aus. Der Wurfspieß wird künftig auf die Interessen des Gesamtvereins ausgeweitet.

Der TVE geht - per BTX - erstmals online und tätigt fortan alle Überweisungen online.

Planung des 90-jährigen Bestehens: Festveranstaltung am 20.04.91 in der Sporthalle, außerdem wird eine Schiffsfahrt auf dem Baldeneysee geplant.

 

1991

Die Festveranstaltung – untermalt mit turnerischen Vorführungen und Tänzen der MTG Horst - erhält großen Zuspruch und war mit vielen Gästen von nah und fern ein großes Erlebnis. Besonders auch fand die gesangliche Darbietung der "Jedermänner" viel Beifall.

 

Neuer Jugendvorstand: Nicole Altenbeck (Jugendleiter), Anke Wissemann (Sportleiterin), Gerhard Spengler (Organistionsleiter). Damen-Volleyballmannschaft ist zum 4. Mal hintereinander aufgestiegen und spielt jetzt in der Bezirksliga. AL "Badminton" jetzt Ferdi Kexel. Gaby Marquaß übernimmt die Gruppe „Frauen ab 50" von Erika Berndt, die sich auf das Senioren-Turnen konzentriert.

 

Stadt überlegt Umbau der KiTa Buschschule für weitere Gruppen. Dabei würden unsere Jugendräume beansprucht werden.

 

1992

Anstieg der Mitgliederzahl auf 1.458. Erstmals Kursangebot „Wirbelsäulengymnastik unter Erika Berndt. Bemühungen um Erhalt der Jugendräume „Le Point". Willy Spengler – seit 1977 Leiter der Seniorenabteilung - hängt mit 84 Jahren die „Turnschuhe an den Nagel" und wird mit großem Dank verabschiedet. Nachfolger wird Eduard Spengler.

Senioren/-innen besuchen den Bundestag und machen anschließend eine Rheinfahrt.

 

1993

Sport = Gesundheit. Vor 100 Jahren starben 80 % an Infektionen, heute sterben 80 % an Zivilisationskrankheiten. „Sport ist die beste Medizin, weil sie wohlschmeckend ist." Unsere Angebote werden mehr unter gesundheitsspezifischen Aspekten erarbeitet. Veränderungen im Vorstand: 2. Vorsitzende Hermi Gring, Organisationsleiterin Christiane Spengler.

 

Seit 1987 treffen sich alle 2 Jahre die älteren und ehemaligen Turnerinnen und Turner aus nah und fern zu einem gemütlichen Beisammensein, so auch wieder am 11. September. Am 6. November: Turnfest in der Sporthalle, Motto: „Abend des Turnens" mit Jubilarehrung und Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Kurt Neuhaus.

 

1994

Der TVE beginnt das Jahr mit genau 1.500 Mitgliedern. Vorbereitungen auf das Deutsche Turnfest in Hamburg laufen auf Hochtouren. 40 TVE-ler fahren hin, Damen-Volleyballer lösen sich auf. Eduard Spengler wird in den Rat der Stadt gewählt und vertritt u.a. die Interessen des Sports im Sportausschuss.

 

1995

Mitgliederversammlung verabschiedet Satzungsänderung jetzt mit 4-jähriger Amtszeit des Vorstandes. Mögliche Ausweitung des Gesundheitsangebotes scheitert an fehlenden Räumen. Jugendleiter/-in gesucht. Bisherige stellvertretende Vorsitzende ist jetzt jeweils die Vorsitzende des Vereinsrates.

 

Im Oktober findet eine Veranstaltung besonderer Art statt. Es gilt viele Jubilare zu ehren, das silberne Jubiläum von Josef Sprenger und die 50-jährige Vorstandstätigkeit von Eduard Spengler sind zu feiern. Dazu ist eigens der Turngau-Vorsitzende Gerd Gente gekommen, um die Bedeutung des Ehrenamtes zu würdigen und die Betroffenen zu ehren. Josef Sprenger erhält aus seiner Hand die Ehrennadel des Deutschen Turnerbundes. Alle Jubilare, mit ihnen auch alle im TVE tätigen Übungsleiter/innen erfreuen sich an den Vorführungen einiger Gruppen.

 

28 Turnerinnen/Turner besuchen die Welt-Gymnastrada in Berlin und sind begeistert.

01.11.1995: Jugendraum "Le Point" im Dachgeschoss der Kindertagesstätte wird durch Vandalismus fremder Jugendlicher vollkommen zerstört. Nachforschungen der Kripo nach den Tätern bleiben ergebnislos.

 

1996

Gauturntag: Vorsitzender Gerhard Gente zeichnet Eduard Spengler für 50jähriges Engagement mit der "Danke-Plakette" aus. Josef Sprenger scheidet zum 30.06. aus gesundheitlichen Gründen als Sportleiter und Übungsleiter bei den Leistungsturnerinnen aus und wird mit großem Dank verabschiedet.

 

Das erfolgreiche Bambini-Schwimmen wird mangels Leiter/-in eingestellt. Sylvia Dumm übernimmt die Leitung der Abt. "Leistungs- und Rhönradturnen", Hildegard Eichholz die der Abteilung "Eltern/Kind-Turnen". Die Stadt Essen lehnt eine weitere Nutzung des zerstörten Jugendraums wegen Eigenbedarfs der Kindertagesstätte ab. Erstmals Wassergymnastik im TVE unter Leitung von Sigrid Reikat.

 

1997

Eine weitere Gruppe "Wassergymnastik" unter Leitung von Monika Redottée. Gaby Marquaß wird komm. zur Sportleiterin ernannt, Hildegard Eichholz wird Jugendleiterin. Mangelnde Werbung und Pressearbeit wird kritisiert.

 

Angebote der Gesundheitsvorsorge wie auch der Rehabilitation werden gut angenommen. Übungsleiter/-innen werden hierfür speziell geschult.

 

Architekt Kurt Krokowski stellt neueste Zeichnungen für das geplante Sport- und Gesundheitszentrum vor. Die Mitgliederversammlung gibt dem Vorstand grünes Licht, entsprechende Schritte zur Realisierung zu unternehmen.

 

1998

Spendenaktion im TVE für den krebskranken Oliver erbringt 2.566 DM.

Neue Gruppen-Angebote: Modern Arnis (Selbstverteidigung), Shiatzu, Rope-Skipping. TVE-Frühlingsfest mit Vorführungen ausschließlich mit eigenen Gruppen wird ein voller Erfolg. Josef Römer wird Ehrenmitglied, Gabriele Marquaß wird mit der Ehrennadel des Rheinischen Turnerbundes ausgezeichnet.

 

Das Deutsche Turnfest erleben 35 Wettkämpfer- und Besucher/-innen des Vereins. Einige Übungsleiter/-innen erwerben die Lizenz für spezielle Gesundheitsangebote "Fitness und Gesundheit". Die entsprechenden Sportangebote führen zur Verleihung des "Pluspunkt Gesundheit", ein vom Deutschen Turner-Bund verliehenes Prädikat, welches dem Vorsitzenden beim Deutschen Turnfest in München überreicht wird. Die Senioren-Faustballer nehmen mit 2 Mannschaften an einem Turnier in Dinslaken teil. Bei einem Durchschnittsalter von 70 Jahren ist der 5. Platz ein beachtlicher Erfolg.

 

Schwierigkeiten bei den Bauvorbereitungen für das Sport- und Gesundheitszentrum: Probebohrungen ergeben aus früherer Bergbautätigkeit große Hohlräume, die mit über 600 to. Füllmaterial verfüllt werden müssen. Kosten: 110.000 DM.

 

Im Dezember erscheint die 75. Ausgabe des "Wurfspieß".

 

1999

Nach Berichterstattung über den Stand der Planungen für das Sport- und Gesundheitszentrum erfolgt ein einstimmiger Baubeschluss der Mitgliederversammlung. Ursula Kernebeck wird Sportleiterin der Turnerjugend.

Am 01.06. geht der TVE erstmals online mit "www.tve-burgaltendorf.de".

Am 06. September erfolgt der erste Spatenstich für das Sport- und Gesundheitszentrum mit "Hilfe" des eine Woche später zum Oberbürgermeister der Stadt gewählten Dr. Wolfgang Reiniger.  Eduard Spengler bleibt Mitglied des Sport- und Bäderausschusses der Stadt.

 

Oktober: Herbstfest der Älteren anlässlich des Internationalen Jahres der Älteren mit einer Festrede des Altbügermeisters Hanns Sobek.

 

2000

Zur Sicherstellung der Finanzierung des Sport- und Gesundheitszentrums ruft der Vorsitzende zu einer Spendenaktion auf. Besonders bei den Weihnachtsfeiern der Gruppen wird fleißig gespendet.

Die Erarbeitung des neuen Gesetzes zur Scheinselbständigkeit erfordert erheblichen Aufwand.

 

Überlegungen, wie das 100jährige Bestehen (10.03.2001) - eventuell gleichzeitig mit der Einweihung unseres Hauses - gefeiert werden sollte.

10.06.: Statt eines Richtfestes wird mit den Vereinsmitarbeitern/-innen ein "Fensterfest" gefeiert. 11.07.: Ehrenoberturnwart Willy Spengler stirbt im Alter von 92 Jahren.  Heide Schrade wird Abteilungsleiterin "Eltern/Kind-Turnen".

13.10.: Eduard Spengler wird 75 Jahre und lädt die Prominenz aus Sport und Politik zum Mitfeiern ein. Statt Geschenke erbittet er Spenden für das Sport- und Gesundheitszentrum. Ergebnis: 1.500 DM. Der Essener Sportbund zeichnet ihn für die Verdienste um den Essener Sport mit der Goldenen Ehrennadel aus. Nach längerer Vorbereitung bekommt unser Sport- und Gesundheitszentrum den Namen "AKTIV-PUNKT".

 

2001

Die Mitgliederzahl überschreitet erstmals die 1.600.

Am 02.01. nimmt Stephan Semmerling seine ABM-Tätigkeit als Leiter des AKTIV-PUNKT auf. Die Turnerjugend wählt Marc Schäfer zum neuen Jugendleiter.

 

Die Mitgliederversammlung nimmt Berichte über den Fortgang der Bauarbeiten nach ergänzenden Ausführungen des Architekten Kurt Krokowski zustimmend zur Kenntnis. Die Baukosten - ohne Einrichtung -werden rd. 1,4 Millionen DM betragen.

 

Am 10.03. findet in der Turnhalle a.d. Holteyer Str. der Festakt zum 100jährigen Vereinsbestehen statt. Danach wird der AKTIV-PUNKT eröffnet und seine Eröffnung gefeiert.

 

Am 12.03. startet der TVE sein Kursprogramm und das Kraftgerätetraining im AKTIV-PUNKT.

 

Vereinsrat wählt am 25.04. auf Vorschlag des Vorstandes einstimmig Eckhard Spengler mit Wirkung vom 01.01.2002 bis zur Mitgliederversammlung 2003 zum kommissarischen Vereinsvorsitzenden als Nachfolger des aus Altersgründen zum 31.12.2001 zurücktretenden Eduard Spengler.

Vorsitzender Eduard Spengler erhält für seine Verdienste in Sport und Kommunalpolitik das Bundesverdienstkreuz am Bande. TVE erhält im Schloss Nordkirchen die "Sportplakette des Bundespräsidenten für Verdienste um die Pflege und Entwicklung des Sports" aus den Händen von Sportminister Vesper.

 

Am 17.11.2001 wird in der Sporthalle Auf dem Loh ein großes Vereinsjubiläumsfest mit Vorführungen und Jubilarehrungen veranstaltet werden.

 

2002

Am 01.01.2002 tritt Eckhard Spengler seinen Dienst als kommissarischer Vorsitzender an.

 

2003

Eine neue TVE-Epoche beginnt: Vom 01.01.2003 an hat der TVE mit Dipl. Sportlehrer Stephan Semmerling, Leiter des Aktiv-Punkt, zum ersten Mal einen hauptamtlichen Mitarbeiter.

 

Die Mitgliederversammlung am 19.03.2003 wählt Eckhard Spengler (seit 2002 kommissarischer Vorsitzender) nun zum Vorsitzenden, Eduard Spengler wird Ehrenvorsitzender. Nach Satzungsänderungen ist nun der/die von der Mitgliederversammlung gewählte Organisationsleiter/-in das 4. Vorstandsmitglied im Sinne des § 26 Abs. 2 BGB.

 

2004

Über 400 Gäste beim "TVE-Vereinsfest 2004" am 20.11.2004 freuten sich über ein vorzügliches Sportprogramm der TVE-Sportgruppen.

www.tve-burgaltendorf.de verzeichnet den/die 100.000ste/n Besucher/-in.

 

2005

Am 23.10.2005 gibt der TVE im Aktiv-Punkt einen Empfang zum 80. Geburtstag des Ehrenvorsitzenden Eduard Spengler. 

Eine neue Abteilung "Tanz" wird durch die Bildung einer Gruppe "HipHop für Kinder 5.-8. Schulj." eingerichtet.

 

2006

Zwei Gruppen "Ballzauber" (Ballspiele) für Jungen sowie eine Gruppe "Eltern/Kind-Schwimmen" werden neu gebildet. Im Dezember verzeichnen die TVE-Internet-Seiten den/die 200.000ste/n Besucher/-in. Das Planungsteam "60plus/Veranstaltungen" etabliert sich.

 

2007

Eine 4. Wassergymnastikgruppe wird eingerichtet, die Abteilung "Laufsport" (Laufen, Walking, Nordic Walking) und der Chor "tonARTisten" werden gegründet, ebenso die neue Sportgruppe "Video-Clip-Dancing für Mädchen des 5. bis 8. Schulj.". Die Mitgliederversammlung am 14.03. wählt Monika Spengler zur Freizeitleiterin (Vorstandsmitglied) und beschließt Satzungsänderungen. Georg Spengler wird als Hauptamtler (1/2 Stelle) eingestellt. Das Vereinsfest 2007 besuchen 560 Mitglieder und Freunde des Vereins.

 

2008

Die 5. Wassergymnastikgruppe, 2 Gruppen "Taekwondo für Kinder", die Gruppe "Fit ab40" (Männer) sowie die Gruppe "Fit im vierten Viertel" werden eingerichtet.

 

2009

Eine Sportgruppe "Aikijitsu" wird vom Tbd Überruhr übernommen und als Sportgruppe "Hara-Ki-Judo" mit den Sportgruppen "Taekwondo" und der Sportgruppe "Selbstverteidigung" zur Abteilung "Kampfkunst" unter Leitung von Stephan Leifeld verschmolzen. Die Gruppe "Selbstverteidigung" wird zur Jahresmitte aufgelöst.

 

2010/2011

Die Mitgliederversammlung 2011 wählt Stephan Semmerling als Nachfolger von Gabriele Marquaß zum Sportleiter (BGB-Vorstandsmitglied).

Am Jahresende wird ein Bauantrag für eine AKTIV PUNKT-Erweiterung eingereicht.

 

2013

Durch Beschluss der Mitgliederversammlung 2013 werden erstmals Datenschutzbestimmungen in die Satzung eingefügt sowie Änderungen in der Zusammensetzung des Vorstands beschlossen: Der/die Vereinsratvorsitzende ist nun nicht mehr Mitglied des Vorstands. Er/Sie wird zukünftig von den Gruppensprechern/-innen aus deren Mitte gewählt.

Der/Die von der Jugend gewählte Organisationsleiter/-in heißt nun "Geschäftsführer/-in" und wird von der Mitgliederversammlung gewählt. Die neue Vorstandsfunktion "Seniorenreferent/-in" wird eingeführt. Das Jugendtreffen 2013 benennt die "turnerjugend burgaltendorf" um in "TVE-Jugend".

 

2014/2015

Der AKTIV PUNKT, Sport-, Freizeit- und Gesundheits-Treff des TVE Burgaltendorf in der Holteyer Str. 29, wird um rd. 150 qm nach hinten vergrößert.

 

2016

Die Chronik wird in dieser Form nicht weiter geführt, da die Vereinszeitschrift "Wurfspieß" (Papier- und Online-Version) lückenlos über alle Vereinsereignisse berichtet.