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WURFSPIESS
 o n l i n e


Ausgabe
124
März 2011
 

Vereinszeitschrift des TVE Burgaltendorf


Noch Platz beim Etlern/Kind-Schwimmen mit Ina Balbach

EINLADUNGEN:

- zum Gottesdienst mit den tonARTisten in der Herz-Jesu-
   Kirche am 20.03.2011, 10.00 h
- zur Mitgliederversammlung am 23.03.2011, 19.00 h
- zu einer spannenden Reise hinter die Kulissen des Aalto
   Theaters am 21.05.2011, 15.00 h
- zum tonARTisten-Konzert am 17.06.2011, 19.30 h
- zum Onkolauf am 16.07.2011 im Gruga Park

 
 
 

Besuchen Sie auch die Internetseiten der Annoncenkunden der Print-Ausgabe des Wurfspieß:

TENNISHALLE BURGALTENDORF

GENO BANK
ESSEN

Insider traveller

 

KÖSTER
Augenoptiker

Sparkasse Essen

AMS Auto Motor
Service GmbH

 
Joh. Brauksiepe GmbH

BAGUS
Auge und Ohr für Sie

Bedachungen
Kraft-Prost

 
TVE-Mitglieder erhalten bei "Optik und Hörgeräte Bagus" (Nockwinkel 99/ Bochumer Str. 40) und bei "insider traveller" (außer bei Skireisen), bei Sport Bunert, bei MB Sports (Hohenzollernstr. 59) und beim "Optiker Köster" (E.-Kupferdreh; Bonus-Card im TVE-Büro erhältlich) einen Preisnachlass von 10%. Bei "Teamsport Philipp" erhalten TVE-Mitglieder gegen Vorlage einer Kundenkarte (im TVE-Büro erhältlich) einen Preisnachlass von 20% bei Individualkleidung, von 30% bei Mannschaftskleidung.
URLAUBSBUCHUNG: Jedes Mitglied kann seinen Urlaub jedes Reiseveranstalters mit 4% Preisnachlass beim Reisebüro des Landessportbundes, der SPURT GMBH (www.lsb-reisen.de, Tel. 0203/7381-800) buchen. Geben Sie den Vereinsnamen an. Der TVE erhält einen weiteren Prozent des Reisepreises.
 

Mitgliederbetreuung  

 

Einladung zur
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
 am 23.03.2011, 19.00 h, AKTIV PUNKT, Holteyer Str. 29

  
Wie geht es weiter mit dem TVE?

Diese Frage würden wir gerne ansprechen und damit den Charakter der bisherigen Mitgliederversammlungen etwas ändern. Natürlich wird es einen Rückblick und Ausblick geben, die Anwesenden werden Informationen zur finanziellen Lage erhalten und Fragen stellen können.

Aber: Wir haben festgestellt, dass wegen der umfassenden Berichterstattung und der Veröffentlichung aller Niederschriften von den Vorstandsbesprechungen der tatsächliche Informationsbedarf bei den Mitgliederversammlungen eher gering ausgeprägt war. Die Zukunft ist eben interessanter!
Und damit müssen wir uns auseinandersetzen.

Nicht heute oder morgen brauchen wir die Antworten, aber wie sieht der TVE 2015 und danach aus? Welchen Weg gehen wir?

Für die Steuerung des Vereins ist es unabdingbar zu erfahren, ob es auf Seiten der Mitglieder neue Bedarfe an Angeboten gibt.  Nehmt an der Mitgliederversammlung teil und äußert euch!

Und auch die Personalsituation kann ein Thema sein. Was kommt nach uns, die wir derzeit in irgendeiner Form für den Verein arbeiten? Wir werden älter und wer ersetzt uns nach und nach?
Es gibt einige erfreuliche Ansätze im Sportbetrieb mit jungen Übungsleitern/Übungsleiterinnen wie Ricarda Balbach (19 J.), Daniel Spengler (18 J.), Stefanie Zimmermann (22 J.) und Manuela Ulrich (21 J.) sowie engagierten Helferinnen wie Franziska Beine (16 J.), Sandra Kernebeck (19 J.), Laura Kersten (20 J.), Jonas Kluge (17 J.), Tobias Neumann (18 J.), Gregor Oertgen (18 J.), Katharina von Ostrowski (21 J.), Carmen Sowa (16 J.),  und Jennifer Zedler (18 J.), von denen wir demnächst gern viele in einem Übungsleiterlehrgang sehen würden...

Wenn ich an die Weihnachtsfeiern der TVE-Gruppen denke, fällt mir immer wieder auf, dass es dort viele engagierte Mitglieder gibt. Sind dort vielleicht Personen zu finden, die ehrenamtlich mitwirken oder sogar einen Übungsleiterschein machen wollen?
Es geht nicht immer um ein „Amt“. Ich weiß, dass sich viele nicht binden wollen und können, aber es gibt auch temporäre Aufgaben oder Hilfestellungen.
Im mit uns befreundeten Verein, der MTG Horst, gibt es einen Vereinsheimausschuss, der sich um das Haus innen und außen kümmert. Das wäre für den AKTIV PUNKT auch zu wünschen.
Noch einmal: Wer sich bereit erklärt, wird nicht „verdonnert“, allein zu arbeiten; vielmehr geht es darum, dass wir Menschen brauchen, die sich für bestimmte Aufgaben engagieren, in dem sie vielleicht „den Hut aufhaben“.

Am 23. März steht der gesamte Vorstand zur Wahl. Nach dem Rückzug von Hermi Gring, als Vereinsratvorsitzende zuständig für die Mitgliederbetreuung, sind wir derzeit auf der Suche nach einer Nachfolgerin/einem Nachfolger. Vorschläge für die Besetzung der einzelnen Positionen des Vorstandes können auf der Versammlung oder auch vorher eingebracht werden.

Im Ausblick werden wir auch schon auf das im November anstehende Vereinsfest hinweisen, für das wieder viele Hände für die Organisation und den Auf- und Abbau benötigt werden.
Tragt euch den 12. November schon einmal in eure Kalender ein! Ich hoffe, es wird wieder so eine überwältigende Leistungsschau des TVE wie im Jahr 2007, als Burgaltendorf außerhalb der Comeniussporthalle verwaist war.

Auch der AKTIV PUNKT steht bei uns immer wieder im Fokus. Schon in der letzten MV 2009 haben wir über die Möglichkeit einer Erweiterung diskutiert, um einen optimierten Betrieb zu ermöglichen. Ihr als Nutzer/-innen könnt sicherlich dabei helfen.

Ich hoffe, eine gut besuchte, engagierte Mitgliederversammlung zu erleben.

Eckhard Spengler
(Vorsitzender)

 

T A G E S O R D N U N G 

 

1. Begrüßung    
2.
Rückblick    
3. Finanzen:    
   .1 Jahresrechnungen 2009 und 2010    
   .2 Prüfberichte und Entlastungsantrag für 2009 und 2010    
4. Wahl von zwei Buchprüfern/-innen (für 4 Jahre)   (bisher: Heinz Dörendahl, Dieter Wegerhoff)
5. Wahl eines Versammlungsleiters/einer Versammlungsleiterin    
6. Wahl des Vorstands (für 4 Jahre)    
  .1 Vorsitzende/r   (bisher: Eckhard Spengler)
  .2 Vereinsratvorsitzende/r   (bisher: Hedwig Gring)
  .3 Organisationsleiter/-in   (bisher: Christiane Spengler)
  .4 Sportleiter/-in   (bisher: Gabriele Marquaß)
  .5 Freizeitleiter/-in   (bisher: Monika Spengler)
  Nachrichtlich:    
  Die turnerjugend ergänzt den TVE-Vorstand um folgende Funktionen/Personen (Ergebnis der Wahlen des Jugendtreffens):    
  .6 Jugendleiter/-in    (bisher: Marc Schäfer)
  .7 Organisationsleiter/-in    (bisher: Gerhard Spengler)
  .8 Sportleiter/-in    (bisher: Ursula Kernebeck)
7. Weitere Anträge    
   .1 Beschlussantrag zur Aufnahme von Verhandlungen zum Aufkauf des AKTIV PUNKT-Grundstücks (Pachtgrundstück) und/oder Antrag auf konkrete Planung einer AKTIV PUNKT-Erweiterung   (Antragsteller:
Eduard Spengler)
8. Ausblick    
 
zu TO-P 3.2:
Prüfberichte und Entlastungsantrag der Buchprüfer/-in
Die beiden Buchprüfer, Heinz Dörendahl und Dieter Wegerhoff, haben Anfang 2010 und 2011 jeweils die Buchhaltung des Vorjahrs geprüft. Beanstandungen ergaben sich nicht. 
Sie beantragen die Entlastung des Vorstands für die Jahre 2009 und 2010. 


Februar 2011
Der TVE-Vorstand

 
tonARTisten

Einladung:
Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes
durch die tonARTisten
am 20.03.2011, 10.00 h, kath. Kirche Burgaltendorf
Einladung:

  
 

 
Freizeitaktivitäten 40plus:

Einladung an 40 bis 60jährige Mitglieder
zu einer spannenden Reise hinter die Kulissen des Aalto-Theaters
am Sa., 21.05.2011
 

  
Die Projektreihe "Geselligkeit und Lebensfreude" für ca. 40- bis ca. 60jährige Mitglieder (und deren Partner/-innen) hat erstmals am 21.05.2011 Gelegenheit zu einer spannenden Reise durch ein großes Opernhaus.

Der Blick hinter die Kulissen beinhaltet unter anderem Besuche in den Werkstätten, der Kostümschneiderei, der Maskenbildnerei und dem Kulissenlager.

Dauer der Besichtigung: ca. 2 Std.. Anschließend können wir in der Cafeteria des Theaters bei einer Tasse Kaffee die Eindrücke reflektieren und den schönen Nachmittag ausklingen lassen.

Hin- und Rückfahrt: erfolgen in eigener Regie.
Treffpunkt: Haupteingang des Aalto-Theaters, 14.45 h

Max. Teilnehmerzahl: 30 - Min. Teilnehmerzahl: 10

Teilnehmereigenleistung: Je nach Teilnehmerzahl zwischen 4,00 € (Nichtmitglieder: 5,00 €) und 9,00 € (Nichtmitglieder: 10,00 €) 
Stornokosten: 3,00 € bei Stornierung nach dem 03.05.2011

Anmeldungsschluss: 03.05.2011

Anmeldemöglichkeiten:
- Universelles Anmeldungsformular im "Wurfspieß", Seite 5
- Anmeldungsformular an der Rezeption des AKTIV PUNKT
- Online-Anmeldung: www.tve-burgaltendorf.de, dort "Anmeldungsservice" im Menü am linken Rand, dort das blaue Kästchen vor "Anmeldung zu einer Freizeitaktivität (z.B. 60plus-Projekt)" anklicken

Projektleitung:
Monika Spengler (monika.spengler@yahoo.de)

 
Laufsport

Aufruf zur Teilnahme:
Dieses Jahr bereits VOR den Sommerferien:
Der Onkolauf am 16.07.2011 im Gruga Park
 

  
"Liebe Bürgerinnen und Bürger,
'sei ein Teil der Familie' ist das Motto des diesjährigen Onkolaufs. Und in der Tat sind die Aktiven bei dieser mittlerweile traditionellen Veranstaltung zu einer Familie geworden. Ob groß oder Klein, Laufneuling oder 'alter Hase', jeder ist herzlich willkommen. Denn hier geht es um die gute Sache und nicht um Bestzeiten. So heißt es kurz vor den Sommerferien zum neunten Mal: 'Laufen für das Leben'…"

Mit diesen Worten lädt unser Oberbürgermeister Reinhard Paß zur Teilnahme am Onkolauf 2011 ein. Man könnte meinen, er wäre ein Leser des Wurfspieß…

Wir - der TVE - möchten wieder als Großfamilie an dieser Veranstaltung teilnehmen!
Immer waren wir als Verein dabei, seit ein paar Jahren schafft der TVE es sogar, diesen jedes mal wieder schönen Tag entscheidend mitzuprägen. Bei bis zu 130 Startern und Starterinnen und fast ebenso vielen roten Vereinsshirts waren wir nicht mehr zu übersehen. Auch wenn wir i.d.R. die Pokale für die schnellen Zeiten anderen überlassen (die sollen ja auch ihren Spaß haben), so haben wir doch wieder einen Pokal fest im Visier: den für den teilnehmerstärksten Verein!

Und da kann jeder helfen: das zweijährige Kind als Starter beim Bambinilauf zählt genauso wie der/die 85jährige Teilnehmer/-in beim mitunter gemütlichem (Nordic) Walking. Keiner muss sich verausgaben, allein das Dabeisein zählt!
Vielleicht schaffen wir es ja in diesem Jahr, diesen Tag mit 150 teilnehmenden Mitgliedern zu feiern?!

Die Fakten:
Um
12.30 h geht es mit dem Walking u. Nordic Walking (2,5 km oder nach Belieben mehr) los,
15.00 h ist der 300 m Bambinilauf, gefolgt von den 1 km Schülerläufen um
16.00 h und 16.15 h;
17.00 h ist dann der 2,5 km Jedermannlauf und um
17.30 h schließt der 5 km-Hauptlauf die Veranstaltung ab.

Eine halbe Stunde vor dem Start da zu sein vermeidet Stress und Hektik.

Der TVE übernimmt für alle startenden Mitglieder, die sich bis Ende Juni über das TVE-Büro anmelden, die Startgebühren. Diese kommen wie immer zu 100% der Essener Krebshilfe und –beratung zugute.

Wie kann man sich anmelden?
- mit dem universellem Anmeldungsformular im "Wurfspieß“
- Anmeldungsformular an der Rezeption des AKTIV PUNKT
- durch Eintrag in eine der in den Sportstunden ausliegenden Listen
- online: www.tve-burgaltendorf.de, dann "Anmeldungsservice" im Menü am linken Rand, dann auf "Neu" im Menü über der Liste, zum Abschluss: "absenden" anklicken.
Bitte die Disziplin (z.B. Walking) nicht vergessen.

Ich freue mich auf eure Anmeldungen!

Georg Spengler

 
60plus-Freizeitaktivitäten:

Die Planung für die April-/Mai-/Juni-Veranstaltungen verzögern sich.
Bitte beachten Sie unsere Internetseiten oder erkundigen Sie sich im TVE-Büro (201/570397).
 

  
Deutsches Sportabzeichen:

Sportabzeichen-Wettbewerb der Vereine 2010:
Unzufrieden!

  
Nie hätte ich gedacht, dass der TVE beim Sportabzeichen-Wettbewerb ein so schlechtes Ergebnis erzielen würde. Mit nur 74 erfolgreichen Teilnehmern/Teilnehmerinnen werden wir in Essen wohl kaum den bisherigen 3. Platz halten können.
Dabei hatten wir schon 'mal über 200 Sportabzeichen bei bedeutend geringerer Mitgliederzahl.

Ich bin zwar überzeugt, dass im TVE ein großes Potential an Kindern, Jugendlichen, Frauen und Männern vorhanden ist, das die erforderliche Fitness besitzt. Woran mag dieses Passivverhalten liegen? Dabei sollte es doch reizvoll sein, durch den Leistungstest diese auch bestätigt zu bekommen!

Für mich stellt sich die Frage, ob der TVE sich an diesem, seit 1962 laufenden Wettbewerb in der Stadt auch weiterhin beteiligen soll. Es sei denn, um einen politischen Ausdruck zu gebrauchen, es geht ein Ruck (nicht durch Deutschland) aber durch den Verein.

Trotzdem danke ich natürlich allen, die wieder dabei waren und insbesondere auch den beteiligten Prüfer/-innen.

Eduard Spengler

 
Mitgliederbetreuung:

Gratulationen zu runden Geburtstagen

  
Unsere auf fast 2.000 gestiegene Mitgliederzahl sowie die demografische Entwicklung haben dazu geführt, dass pro Jahr rd. 100 Gratulationen von Mitgliedern mit runden Geburtstagen anfallen.

Wir bitten um Verständnis, dass wir Mitgliedern, die 50 Jahre alt werden, zukünftig nur noch einen schriftlichen Glückwunsch zukommen lassen. 100 Gratulationen pro Jahr, vorzugsweise durch einen persönlichen Besuch, sind nicht zu bewältigen.

 
Mitgliederbetreuung:

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft:
Matinée am 14. Mai 2011, 11.00 h, im AKTIV PUNKT

  
Im Rahmen einer musikalisch begleiteten Matinée-Veranstaltung möchte der TVE auch in diesem Jahre wieder seine langjährigen Mitglieder ehren. Hierfür vorgesehen ist der Samstagvormittag am 14. Mai 2011 im AKTIV PUNKT, Beginn ist 11.00 h.

Folgende Mitglieder werden geehrt:

 
25 Jahre TVE Mitgliedschaft:
Anna Katharina Auffenberg
Annette Bastian
Margarete Brandhoff
Ingeborg Brandt
Winfried Brandt
Tanja Brock
Nina Butzek
Jennifer Daub
Christa Freisewinkel
Sorica Gogol
Alfred Hackmann
Annemarie Haselhoff
Edeltrud Hover
Dominik Hupe
Karl-Heinz Judith
Ursula Kappel
Margret Knipschild
Johanna Korth
Dirk Marquaß
Ursula Röttgen
Reinhilde Send
Sabrina Spengler
Christel Totzke
Sigrid Trittel
Andrea Trümper
Ruth Wichert
Michaela Wuthcke
40 Jahre TVE Mitgliedschaft:
Mechthild Blum
Hedwig Gring
Doris Hahn
Alfred Hotze
Mechthild Kemper
Horst Klenzan
Hanni Knüppel
Annelie Lamprecht
Gertraud Menzel
Christel Oberste-Brandenburg
Carola Sowa
Carola Strauch
Heinz-Josef Streicher
Josef Tiemann
Mechthild Tiemann
Ursula Ueter
Eberhard Vohsmüller
Gertrud Werseck
Ursula Wiegand
Ingrid Ziegler
Harald Zimmermann

 

 

50 Jahre TVE Mitgliedschaft:
Herbert Altenbeck
Siegfried Engelhardt
Wolfgang Overdiek

60 Jahre TVE Mitgliedschaft:
Willi Bendel
Hans Oberste-Brandenburg
Heinz Oberste-Brandenburg

65 Jahre TVE Mitgliedschaft:
Erika Berndt
Heinz Berndt

75 Jahre TVE Mitgliedschaft:
Anni Golz
Margret Spengler
Else Spengler

 

 

 

 
Eduard Spengler
 
60plus-Freizeitaktivitäten

60plus-Mitglieder zu Besuch bei der Bogestra in Bochum

  
 Bei Sonnenschein machten sich 18 Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Morgen des 08. Februars auf den Weg zur Besichtigung des Straßenbahnbetriebshofs Engelsburg der Bogestra. Dort wurden wir von einem Gästeführer empfangen und in launiger Art und Weise über das Gelände geführt.
   
 
 
Dabei erfuhren wir, dass der Betriebshof auf der Brachfläche der ehemaligen Zeche Engelsburg auf 102.000 qm erbaut wurde. Durch die Verwendung von Zechenbrand-Klinker wird optisch an die alten Zeiten erinnert. Die Engelsburg ist der größte Standort der Bogestra mit 510 Mitarbeitern/-innen. Die große Wagenhalle kann 55 moderne Niederflurstraßenbahnen à 30 Meter Länge aufnehmen.

Zum Abschluss der Führung durch die Lehrwerkstatt und die Wartungsgebäude wurden wir mit Currywurst und Kaltgetränken bewirtet.
Nach dem Ende der Besichtigung fuhren wir nach Eppendorf-Mitte und nahmen in der Gaststätte "Zum Fässchen" ein Mittagessen ein. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen erreichten zufrieden und gesättigt am Nachmittag wieder die Burgruine.

Dierk Vienken & Joachim Brauksiepe

    
Mitgliederverwaltung &-betreuung   

 

TVE-Gruppen wählten Sprecher/-innen.

  
Anfang dieses Jahres waren wieder die Sprecher/-innen der TVE-Gruppen zu wählen. Sie bilden den Jugendrat (Wahl für 2 Jahre) und den Vereinsrat (Wahl für 4 Jahre). Die Ergebnisse, so weit bereits bekannt:
JUGENDRAT:
Kinder- und Jugendturnen: Alina Hackländer, Claudia Zobel
Leistungsturnen: Miriam Fritzemeier, Lena Niekamp
Rhönradturnen: Mona Schönmeier, Anna Isabel Himmelmann
Badminton:
 
Lea Uebigau, Saskia Verena Eckert, Julia Elvenhohl. Michael Hoffmeister, Anne Francesca Möllmann
Die anderen Gruppen im Kinder- und Jugendbereich sind Kindergruppen oder verzichten auf eine(n) Sprecher/-in.
VEREINSRAT:
Badminton: Christopher Lind
Fit ab 30: Annelotte Beckmann-Schlöns
Gymnastik für Frauen G: Sigrid Schmid
Gymnastik für Frauen M: ????
Herzsport: Anton Pörschke, Heinz Send
Fitnesstraining für Männer ab ca. 40 J.: Willi Stemmer
Gymnastik für Frauen 60plus, D: Helga Schmittgen
Gymnastik für Frauen 60plus, E: Annemarie Haselhoff
Gymnastik & Spiel für Männer 60plus: Otto Wiegand
Wassergymnastik A: Gerlinde Virnich
Wassergymnastik B: Margot Hohmann
Wassergymnastik C: ????
Wassergymnastik D: ????
Wassergymnastik E: ????
Sitzgymnastik: Sigrid Klenzan
Fit im vierten Viertel: Marie-Luise Rolla
Chor "tonARTisten": Inken-Renée Funken
Alle anderen Gruppen haben auf die Wahl eines Sprechers/einer Sprecherin verzichtet.
 
Sportbetriieb   

 

"Neujahrsworkshop Sport" am 19.01.2011:
Lebendig und ergiebig

 
Der Sinn dieser Veranstaltung liegt darin, dass der Vorstand von den Alltagsproblemen der Mitarbeiter/-innen im Sportbetrieb erfährt und bei der Problemlösung helfen kann. Alle Sachverhalte können diskutiert werden und manchmal findet sich auch ein Lösungsweg sofort.

21 TVE-Mitarbeiter/-innen waren der Einladung des Vorstands zum diesjährigen "Neujahrsworkshop Sport" gefolgt.
Folgende Sachverhalte kamen "auf den Tisch":
 

AKTIV PUNKT:
- Betreten des Sportraums und des Kraftgeräteraums mit "Outdoor-Schuhen"
- Bilderrahmen mit Mitarbeiterfotos im AKTIV PUNKT
- Reinigung AKTIV PUNKT
- "Brasil", die grüne Igelgurke
TH HOLTEYER STR.:
- Ringe
- Schränke, Schranktüren und Schlösser
- Unordnung im Geräteraum, Lagerung von Sportgerät
- Sprossenwand
- Fehlende Griffe (Geräteraumtür + Schrank)
- Flügeltür der Halle
- Schließmechanismus der Eingangstür
BAD IN DER TH HOLTEYER STR.:
- Sauberkeitsprobleme
- Musikanlage, Putzraum
- Lagerungsproblematik für das Sportgerät
- Wassertemperatur
SH AUF DEM LOH:
- Überzug eines Schwebebalkens
- CD-Player und Musikturm
- Rhönradbedarf
- Hallenbodenmarkierungslinien
ALLGEMEIN:
- Mitarbeiternachwuchs
- Auswirkungen der OGS auf das TVE-Sportangebot
- TVE-Vereinsfest 2011
- Umgang mit Therabändern
- Landesturnfest 2011
- Zuschauende Eltern am Hallenrand
  
60plus-Freizeitaktivitäten   

 

60plus-Abend am 11.01.2011
im AKTIV PUNKT weckte Vorfreude.

  
Zum diesjährigen "60plus-Abend", zu dem alle Teilnehmer/-innen an 60plus-Freizeitaktivitäten des Jahres 2010 per Dezember-Ausgabe der Vereinszeitschrift eingeladen worden waren, erschienen rd. 30 unternehmungslustige TVE-Mitglieder im Alter von 60 und höher.

Nach ein - oder auch zwei - Gläschen Begrüßungssekt und einer einführenden Rede von Eckhard Spengler (Vorsitzender), in der er den Stellenwert der 60plus-Aktivitäten darlegte, gab es zunächst eine von Monika Stahl attraktiv komponierte Fotoshow über die 2010er Freizeitaktivitäten zu sehen. Leider war der Beamer nicht gut auf die DVD eingestellt, so dass die Fotos überlichtet gezeigt wurden. (Alle und weitere Fotos sind im übrigen unter www.tve-burgaltendorf.de, dort: Fotoarchiv im Menü am linken Rand zu sehen.)

Das Projektteam mit Heiner Blum, Joachim Brauksiepe, Johannes Werth, Dierk Vienken und Dieter Wegerhoff ergänzte anschließend die Fotoshow durch informative, anregende Textbeiträge und stellte dann die Vorhaben 2011 nach aktuellem Planungsstand vor.

Alle 2011er Maßnahmen werden in den den Veranstaltungen vorausgehenden "Wurfspieß"-Ausgaben ausgeschrieben. Die Vereinszeitschrift ist  D A S  Medium für alle Einladungen zu TVE-Aktivitäten! Zusätzliche Flyer werden nur dann herausgegeben, wenn das Timing mit dem Erscheinen des Wurfspieß nicht gegeben ist.

Anmeldemöglichkeiten:
- Universelles Anmeldungsformular im "Wurfspieß", Seite 5
- Anmeldungsformular an der Rezeption des AKTIV PUNKT
- Online-Anmeldung: www.tve-burgaltendorf.de, dort "Anmeldungsservice" im Menü am linken Rand, dort das blaue Kästchen vor "Anmeldung zu einer Freizeitaktivität (z.B. 60plus-Projekt)" anklicken

 
Eltern/kind-Turnen

 

Unser Angebot:
Wassergewöhnung für 2 bis 4jährige Kinder

  
Seit fast 5 Jahren besteht die Gruppe Eltern/Kind-Schwimmen im TVE donnerstags, 15.30-16.30 h, im Bad der Turnhalle Holteyer Straße für Kinder von 2 bis 4 Jahren und deren Mütter, Väter, Omas oder Opas.

Den Kindern wird mit Spiel und Spaß die Angst vor dem Wasser genommen. Aber auch die „Wasserratten“, die bereits Spaß am Wasser haben, dürfen natürlich kommen. Die Teilnahme ist für Vereinsmitglieder im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Hier ein paar Eindrücke von einer Stunde:
 

Ina Balbach
     
Rhönradsturnen 

Rhönradturngruppe blickt auf das Jahr 2011.

  
Die Wintermonate hat die Rhönradturngruppe damit verbracht sich, auf die anstehende Wettkampfsaison vorzubereiten.

Eingeläutet wird diese mit dem Liedbergpokal am 3.4. in Korschenbroich. Im Juni findet dann das Landesturnfest statt, an welchem die erfahrenen Landesklassenturnerinnen teilnehmen werden. Dicht gefolgt findet der Schwebebahnpokal am 2.7. in Wuppertal statt. Nur zwei Wochen später werden unsere neuen Turnerinnen und Turner beim Kettwig-Cup an den Start gehen. Nach den Sommerferien folgt dann der Herbstpokal in Jüchen. Die Stadtmeisterschaften runden die Saison voraussichtlich am 15.10. ab.

Zuschauer/-innen sind bei allen Wettkämpfen herzlich willkommen. Wer die langen Wege nicht auf sich nehmen möchte kann Ende des Jahres an unserem alljährlichen Nikolausturnen teilnehmen.
Zudem möchte ich noch auf die anstehende Rhönrad-Weltmeisterschaft vom 1. bis 5.6. in Arnsberg hinweisen. Die besten Sportler/-innen der Welt werden sich in NRW einfinden und beweisen, dass das Rhönradturnen ein Ernst zu nehmender Sport ist. Um Eintrittskarten sollte man sich allerdings frühzeitig kümmern.

Auf diesem Wege allen Turnerinnen und Turnern ein erfolgreiches Jahr 2011!

Katharina von Ostrowski

 
Laufsport

Auch im Winter aktiv:
Die Laufsportabteilung des TVE

  
Couch oder Chaos?

Ist man verrückt, wenn man auch an den Tagen des „Schneechaos“ das Haus verlässt, um eine Stunde aalken oder laufen zu gehen?

Dass sich manch einer (hoffentlich nur) aus Sicherheitsgründen für das Sofa entscheidet, muss ich akzeptieren; das Risiko eines Sturzes besteht nun einmal und über vereiste Streckenabschnitte freut sich keiner. Trotzdem kann man auch bei Schnee laufen und nachher ist man letztendlich immer froh, unterwegs gewesen zu sein.
 

Aber der Schweinehund scheint sich von niedrigen Temperaturen und Nässe zu ernähren und so wächst er manchmal zu einem recht großen Ungeheuer heran, das einen annähernd chancenlos auf der Couch verharren lässt.
Doch da gibt es Tricks:
Erstmalig haben wir uns dieses Jahr zu Zehnt zur Winterlaufserie in Duisburg angemeldet. Das bedeutete:
Ende Januar ein Wettkampf über 10 km, Ende Februar über 15 km und zur Krönung dann Ende März der Halbmarathon (21 km)! Das geht nicht ohne regelmäßiges Trainieren und nimmt dem inneren Schweinehund jegliches Argument.

Als Walker und Nordic Walker/-innen nutzen wir den anstrengenden aber landschaftlich äußerst reizvollen Pollenpowerlauf am 13. März in Kupferdreh als Ansporn auch im Winter fit zu bleiben.
Alle gemeinsam wollen wir dann mit euch am Onkolauf im Juli teilnehmen!

Georg Spengler

  
  Glückliche Schweinehundbezwinger beim Wintertraining
 
Leistungsturnen 

Leistungsturnerinnen erlebten 2010 einen besonderen Nikolauswettkampf.

  
Am 18.12. fand der alljährliche Nikolauswettkampf statt, an dem auch unsere treue Trainerin Sylvia Dumm - trotz ihres Geburtstags - tatkräftig wie immer dabei war.
Bevor es mit dem Wettkampf losging, haben wir dem Geburtstagskind ein Ständchen gesungen und natürlich haben die Kinder ihr auch einen Blumenstrauß überreicht.

Mit viel Motivation begann dann der Wettkampf, bei dem die Besonderheit ist, dass die Kinder beim Bodenturnen ihre eigenen, individuellen Kür-Übungen präsentieren können. Dieses Mal hatte jede unserer Turnerinnen eine eigene Musik mit Choreographie durch die Hilfe von Manuela Ulrich bekommen. Durch ihre kreative Art hat sie jedem Kind eine tolle Kür gezaubert, mit denen sich alle identifizieren konnten.

 Beim Wettkampf waren somit dann alle mit viel Spaß dabei und konnten auch gute Platzierungen erzielen. Unsere Jüngste, Sophie Diesner, verfehlte nur knapp den 1. Platz, ebenso Lena Niekamp, die ebenfalls nur einen halben Punkt vom 1. Platz entfernt war. Von unseren 11 startenden Turnerinnen erreichte Sina Sczepan Platz 3, Vian Salem Platz 4, Ann-Christin Hackländer Platz 5, Kira Weierstahl Platz 6, Johanna Schlechter Platz 7 und Ines Rösner und Fabienne Beckmann landeten in ihren Altersklassen auf Platz 8. Zu diesen guten Ergebnissen kam dann noch ein 1. Platz von Jennifer Zedler hinzu, der die tolle Vereinsleistung bestätigte.

Die Medaillen und Pokale waren zwar noch nicht da, doch das Wichtigste waren auch dieses Jahr wieder die Stutenkerle, die die Turnerinnen nach dem Wettkampf erhielten.

Nach diesem Wettkampf haben wir auch wieder unsere letzte Trainingsstunde im Jahr 2010 mit Spiel, Spaß und Pizza ausklingen lassen. Für das kommende Jahr stehen dann aber schon wieder viele neue Termine an. Anfang April sind die Stadtmeisterschaften, im Juni fahren wir zum Landesturnfest, im Juli turnen wir beim Mannschaftswettkampf und im November steht das Vereinsfest an, sodass wir mit viel Engagement im neuen Jahr wieder an die Arbeit gehen!

Daggi Zedler
 
60plus-Freizeitaktivitäten   

 

60plus-Mitglieder am 14.12. in Kettwig mit dem Nachtwächter unterwegs

  
Bei dem vielen Schnee und den glatten Fahrbahnen stand unsere Fahrt mit dem Bus nach Kettwig auf der Kippe. Doch im Laufe des Morgens fuhren dann wieder alle Busse.

In Kettwig erwartete uns schon Herr Rahmann, Stadtführer und Nachtwächter zu Kettwig, mit Laterne, Hellebarde und weitem, hoffentlich warmen Umhang, denn es war ganz schön kalt an diesem Dienstag.

Nach kurzer Einführung in die Stadtgeschichte führte er uns 1 1/2 Stunden rund um die Kirche und über die alte Handelsstraße Westenhellweg, die mitten durch Kettwig ging.

Da das allein von der Tuchindustrie geprägte Kettwig keine kriegswichtige Industrie hatte, wurde es im zweiten Weltkrieg nicht zerstört. So wurde die historische Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern
erhalten.

Danach ging es in die Gaststätte "Parlament" zum gemeinsamen Abendessen, das wir - zum Warmwerden - mit einem kräftigen Schnaps abschlossen.

Dieter Wegerhoff

 
60plus-Freizeitaktivitäten   

 

60plus-Vortrag "Vitalität im Alter" am 09.11.2010 im AKTIV PUNKT

  
Am 09.11.2010 fand im AKTIV PUNKT ein Vortrag über Vitalität im Alter statt. 'Vortrag', das hört sich so steif und wissenschaftlich an. Peter Mölleney bewies jedoch: Es geht auch anders. Auf sehr lebendige und anschauliche Weise wurden Zusammenhänge erklärt und Tipps gegeben, die jeder verstehen und auch nutzen kann.

So mancher machte sich Notizen. Blocks und Kugelschreiber lagen ja an allen Plätzen. Viele Fragen wurden gestellt und auch zur vollen Zufriedenheit beantwortet. Peter Mölleney selbst stellte ebenso Fragen und so wurde es kein monotoner Vortrag, sondern eine lebhafte Diskussion.

Die Zeit verging wie im Fluge. Die allgemeine Meinung war: "Hätte ich nie gedacht, dass das Thema so interessant und unterhaltsam sein kann."

Jochen Brauksiepe/Johannes Werth

 
Führung&Organisation   

 

Der Vorstand tagte ...

  
AM 26.01.2011, 18.00-20.30 h, AKTIV PUNKT

Teiln.: Eckhard Spengler, Christiane Spengler, Gerhard Spengler, Ursula Kernebeck, Gabriele Marquaß, Hedwig Gring, Marc Schäfer, Monika Spengler, Eduard Spengler; Beratend: Stephan Semmerling; Gast zum TO "Eltern/Kind-Turnen: Mitarbeitereinsatz": Heide Schrade
Fehlend: Georg Spengler (beratende Funktion)

*AKTIV PUNKT: Grundstück*
Der Verkehrswert des Grundstücks liegt bei etwa 100.000 €. Die jährliche Pacht beträgt 2.335 €. Der Pachtvertrag läuft noch 20 Jahre. Es stellt sich die Frage, ob es einen Sinn ergibt, das Grundstück von der Stadt zu kaufen (s. Antrag Eduard zur MV 2011).
> Nach kontroverser Diskussion soll zunächst eine Synopse von Vor- und Nachteilen, zusammengestellt von allen Vorstandsmitgliedern, erarbeitet werden.

*AKTIV PUNKT: Sicherheitskonzept*
Michael Fries hat eine Analyse über den Sicherheitsstandard des AKTIV PUNKT erstellt. Monika Spengler hat daraufhin am 19.01.2011 mit der Berufsfeuerwehr eine brandschutztechnischer Begehung durchgeführt mit dem Ergebnis, dass folgende Maßnahmen zeitnah umzusetzen sind:
1. Brandschutztüren
In die Türzargen der Brandschutztüren (Heizraum, Besprechung DG, Abstellraum?) sind Türdichtungen einzubauen.
2. Kennzeichnung Heizraum
Der Heizraum ist mit einem Schild mit der Aufschrift "Heizraum" zu kennzeichnen.
3. Brandlasten im Heizraum
Die brennbaren Stoffe sind aus dem Heizraum zu entfernen.
4. Kennzeichnung der Gasleitung
Die Gasleitung im Heizraum ist gelb zu streichen oder mit Rohrleitungsbändern zu umwickeln.
5. Notausstiegsfenster
Der Zugang zu den Notausstiegsfenstern ist ständig frei zu halten. (Ein diesbezügl. Hinweisschild - s. nächster Absatz - wäre von Vorteil.)
Folgende freiwilligen Maßnahmen könnten die Sicherheit weiter verbessern:
1. Schild "Ausgang" im EG zwischen Umkleideräumen und Büro.
2. Schild "Die Fensterfläche ist freizuhalten." am Fenster des Geräteraums hinter dem Sportraum und am Fenster des Kraftgeräteraums.
3. Brandmelder in allen Räumen, deren Meldungen per Funk im Büro auflaufen könnten.
> Es wird entschieden, mit Ausnahme der Brandmeldeanlage alle Maßnahmen umzusetzen. Hinsichtlich der Brandmeldeanlage muss zunächst Fachkenntnis zur Beurteilung von Technik- und Funktionsalternativen erworben werden.

In diesem Zusammenhang wurde festgelegt, dass alle im AKTIV PUNKT tätigen Mitarbeiter/-innen eine Einweisung in die Sicherheitsmaßnahmen und -technik erhalten sollen. Die ggf. erforderliche Modifikation des Sicherheitskonzepts bleibt aber zunächst abzuwarten.

*AKTIV PUNKT: Erweiterungsbaumaßnahme*
Der Vorstand nimmt seine Überlegungen für eine Erweiterungsbaumaßnahme wieder auf. Stand war, dass erst dann konkrete Umsetzungsschritte eingeleitet werden, wenn die Ziele, die mit der Erweiterung angestrebt werden sollen, konkret definiert sind und die zu entwickelnde Baulösung überzeugend geeignet ist, der Zielsetzung zu entsprechen. Bisher diskutierte Ziele sind:
A) Vergrößerung der (Damen-)Umkleidekapazitäten
B) Vergrößerung des Kraftgeräteraums
C) Größere, weniger ungemütliche Fläche für den "Kunden"-Kontakt vor der Rezeption
D) Kommunikationsfläche für wartende Sportler/-innen ("Cafeteria"), möglicherweise auch nutzbar für Besprechungen mit bis zu ca. 10 Personen.
C und D könnten möglicherweise kombiniert werden
> Es wird in den nächsten Wochen eine Projektgruppe "AKTIV PUNKT-Erweiterungsbaumaßnahme" eingerichtet. Vorbereitend werden Stephan Semmerling und Georg Spengler als im AKTIV PUNKT arbeitende Hauptamtler beauftragt, aus ihrer täglichen Arbeitserfahrung heraus ein Anforderungsprofil für diese Baumaßnahme zu erarbeiten.
Zu überlegen ist, ob und wie die Meinung der AKTIV PUNKT-Nutzer/-innen in die Überlegungen eingebunden werden kann.

*AKTIV PUNKT: 10jähriges Jubiläum am 12.03.2011*
Es war eine Jubiläums-Matinée am Samstagmorgen, 12.03.2011, vorgesehen. Inzwischen zeigt sich, dass die Vorbereitung der Mitgliederversammlung, der "Matinée zur Ehrung langjähriger Mitglieder", sowie des Vereinsfests 2011 so viel Arbeitskapazität binden, dass das AKTIV PUNKT-Jubiläums-Matinée nicht mehr verkraftet werden kann. Es wird daher darauf verzichtet.

*HAUSHALTSOPTIMIERUNG: Vorschlag 18 "Vermeidung von Ordnungsgebühren für die Nichtteilnahme an Mitgliederversammlungen des Badminton-Landesverbandes*
Die Praxis des Badminton-Landesverbandes NRW, abgedeckt durch die Satzung, für die Nichtteilnahme an seinen Versammlungen (Bezirkstag/ Bezirksjugendtag, Verbandstag und Verbandsjugendtag) Ordnungsgebühren zu erheben (25,-- € für BT/ BJT, je 40,-- € für VT und VJT), wird TVE-seitig als rechtlich bedenklich angesehen. Aus diesem Grund hat es vor vielen Jahren bereits eine heftige, längere Kontroverse zwischen TVE und dem BLV-NRW gegeben.
Eckhard hat deshalb ein Gespräch mit dem Badminton-Landesverband geführt mit dem Ergebnis, dass der Landesverband zukünftig auf die Erhebung einer diesbezügliche Ordnungsgebühr verzichtet, wenn der TVE im Fall einer Nichtteilnahme vorher ein schriftliches Entschuldigungsschreiben vorlegt. Unbeschadet dieser Regelung wird Marc Schäfer aber bemüht sein, an den o.a. Tagungen teilzunehmen.

*HAUSHALTSOPTIMIERUNG: Vorschlag 03 "Hauptamtler-Personalkosten"*
Als Diskussionsgrundlage waren Stephan S. und Georg Sp. gebeten worden, eine Liste mit Mitarbeiteranwesenheitsüberschneidungen im AKTIV PUNKT zu erstellen.
> Es wird an die Erledigung erinnert.

*EHRUNGEN: Matinée zur Ehrung für langjährige Mitgliedschaft am 14.05.2011*
Es stehen 56 Ehrungen an. Kaja Voswinckel (Querflötenspielerin der tonARTisten) hat zugesagt, die Matinée musikalisch zugestalten. Vorgesehen sind 3 Musikbeiträge à ca. 5 Min. zwischen 11.00 und 12.00 h.
> Es sind sehr kurzfristig Präsente auszuwählen und zu bestellen. Für die Vorbereitung der Matinée werden einige Mitarbeiter/-innen benötigt.

*SPORTABZEICHENABNAHME 2010: Das seit vielen Jahren schlechteste Ergebnis*
Im Jahr 2010 haben lediglich 74 Mitglieder das Sportabzeichen erworben. In den Vorjahren waren es stets über 100.

*SPORTMATERIAL: Rhönrad*
Es wird ein weiteres Rhönrad mit dem Durchmesser 2,25 m benötigt. Bereits vor 2 Jahren hatte die Sportgruppe "Rhönradturnen" den Bedarf eines Rhönrads mit dem Durchmesser 2,20 m beantragt. Die Lagerung ist möglich.
Rhönräder werden in Deutschland nur noch von der Fa. Zimmermann im Taunus hergestellt. Die Kosten eines Rads mit 2,25 m Durchmesser betragen 1.125 € + 130,00 € Lieferkosten.
> Es sind Zuschussanträge an Stadt/ESPO und LSB zu stellen. Vor Entscheidung über die Anträge darf eine Beschaffung nicht erfolgen.

*ABTEILUNGS-/SPORTGRUPPENBEITRÄGE: Leistungsturnen, Jiu-Jitsu (früher Taekwondo)*
Für die Sportgruppe "Leistungsturnen" wurden 2010 758,50 Mitarbeiterstunden = 5.841,38 € = 135,85 €/Jahr/Leistungsturnerin abgerechnet.
>>> Zur Reduzierung des Defizits wird eine Anhebung des Sportgruppenbeitrags um 0,25 €/Monat ab 01.01.2011 auf 6,25 € und um weitere 0,25 €/Monat auf 6,50 € ab 01.07.2011 beschlossen.
Die Sportgruppe "Taekwondo" wird zukünftig als Sportgruppe "Jiu-Jitsu" von Stephan Leifeld oder Markus Becker trainiert. Wegen der erheblich höheren Vergütungssätze wird es nicht vermeidbar sein, den Sportgruppenbeitrag der Sportgruppe "Jiu-Jitsu" (bisher 3,00 €/Monat) anzuheben.
Der Sportgruppenbeitrag für das Sportangebot "Jiu-Jitsu" wird deshalb ab 01.01.2011 auf 4,00 €/Monat festgelegt.

*MITGLIEDERSTATISTIK: Auswertung der Neuaufnahmen 2010/Mitgliederstatistik*
Die TVE-Organisation hat Anfang des Jahres 2010 Vorkehrungen getroffen, um am Jahresende auswerten zu können, welche Abteilungen die Neuaufnahmen erwirkt haben. Das Ergebnis:
Eltern/Kind-Turnen: 117 (40,6%)
Kraftgerätetraining: 46 (16,0%)
Badminton: 27 (9,4%)
Kursbetrieb: 23 (8,0%)
Kinder- und Jugendturnen: 18 (6,2%)
Kampfkunst: 16 (5,6%)
Laufsport & Leichtathletik: 9 (3,1%)
Chor: 8 (2,7%)
Gymnastik & Spiel f. Ältere: 6 (2,1%)
Fitnesstraining & Ballspiel: 5 (1,7%)
Leistungs- u. Rhönradturnen: 5 (1,7%)
Gymnastik für Frauen: 4 (1,4%)
Herzsport: 4 (1,4%)
Volleyball: 0 (0,0%)
Bei einer Wertung dieser Zahlen sind die sehr unterschiedlichen Abteilungsgrößen (z.B. Volleyball: 4, Kraftgerätetraining: 250) zu berücksichtigen.
Die Mitgliederstatistik 31.12.2010 wird in einer Kurzfassung in der März-Ausgabe der Vereinszeitschrift veröffentlicht. Die vollständige Statistik ist unter www.tve-burgaltendorf.de zu finden.

*MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2011: Vorstandswahlen*
Es steht die Wahl des gesamten Vorstands an. Hermi Gring (Vereinsratvorsitzende) wird nicht wieder kandidieren. Nachfolgegespräche laufen noch.
Gabriele Marquaß (Sportleiterin) wird nicht wieder kandidieren. Der Vorstand wird Stephan Semmerling als Nachfolger vorschlagen.
Alle anderen Vorstandsmitglieder werden wieder kandidieren.

*MITARBEITERFÜHRUNG: Erweitertes Führungszeugnis für alle im Kinder- und Jugendbereich tätigen Mitarbeiter/-innen*
Die betroffenen TVE-Mitarbeiter/-innen wurden zwischenzeitlich - mit beigefügtem Antragsformular für die Meldebehörde - angeschrieben und gebeten, die Ausstellung eines "Erweiterten Führungszeugnisses" zu beantragen.
> Die Mitarbeiter/-innen werden nach Eingang des Führungszeugnisses gebeten, dieses - ggf. als Kopie - in geschlossenem Briefumschlag mit der Adressierung "TVE Burgaltendorf, z. . des Vorstands" im TVE-Büro abzugeben, ebenso die Gebührenrechnung zum Zwecke der Gebührenerstattung.

*MITARBEITERFÜHRUNG: "Neujahrsworkshop Sport" am 19.01.2011*
Am diesjährigen Neujahrsworkshop Sport haben 22 Mitarbeiter/-innen, darunter 5 Mitglieder des Vorstands, teilgenommen.
Die Niederschrift - sie wurde als dynamische Niederschrift angelegt in der Form, dass die einzelnen Besprechungspunkte sukzessive um Erledigungsschritte ergänzt werden - wird zur Kenntnis genommen und vorstandsseitig weiter verfolgt.
Wenn notwendig, werden Besprechungsvorgänge vom "Neujahrsworkshop" zum "Vorstand" transferiert.

*MITGLIEDERVERWALTUNG &-BETREUUNG: Datenschutz*
Nach geltendem Recht müssen Vereine, bei denen mindestens 5 Mitarbeiter/-innen mit der automatisierten Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung personenbezogener Daten beschäftigt sind, einen Datenschutzbeauftragten ernennen (§4f BDSG). Zur Vermeidung einer Interessenkollision dürfen die Aufgaben des Datenschutzbeauftragten nicht vom Vereinsvorstand oder dem für die Datenverarbeitung Verantwortlichen wahrgenommen werden, da diese Person sich nicht selbst wirksam überwachen kann. Zum Datenschutzbeauftragten darf auch nur jemand bestellt werden, der die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderliche Fachkunde und Zuverlässigkeit besitzt. Er muss nicht Mitglied des Vereins sein.
> A) Die Suche nach einer Person für die Funktion des TVE-Datenschutzbeauftragten wird aufgenommen.
> B) Auf allen Mitgliederlisten wird zukünftig ein Datenschutzhinweis enthalten sein.
> C) Alle Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, die in irgendeiner Form mit Mitgliederdaten zusammenkommen - das sind eigentlich alle Mitarbeiter/-innen - müssen eine Datenschutzerklärung abgeben. Die Erklärung wird gegenwärtig vorbereitet.

*AUSSENBEZIEHUNGEN, ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Pressearbeit*
Alle Mitarbeiter/-innen werden darauf hingewiesen, dass sie auf Monika Stahl (Pressereferentin; monistahl@gmx.de) vor oder zeitnah nach einem Ereignis zugehen müssen, wenn ein Artikel in der Presse erscheinen soll. Nur so kann Pressearbeit funktionieren!

*ARCHIV-MATERIAL: Wie könnte Präsentation erfolgen?
Eduard Spengler verfügt über eine Sammlung von Gegenständen aus der TVE-Historie, die nicht nur einen hohen ideellen Wert haben, sondern sicherlich auch auf Interesse stoßen. Es ist zu überlegen, wie der TVE seinen Mitgliedern diese "Schätze" präsentieren könnte. Für eine Vitrine ist im AKTIV PUNKT kein Platz. Insofern wäre eine befristete Präsentation, z.B. über ein Wochenende, denkbar.

*OFFENE GANZTAGSSCHULE: Auswirkungen auf das TVE-Sportangebot*
Die Auswirkungen der OGS werden inzwischen spürbar: Die Mitgliederzahl bei den Kindern ist im letzten Jahr um 5% (29 Kinder) gesunken, manche Sportangebote sind deutlich geringer besucht. Hierzu zählt u.a. die Stunde „Gerätturnen für Jungen u. Mädchen des 1. bis 4. Schuljahrs", dienstags, 17.00 - 18.30 h.
Eine von Eduard erstellte Statistikauswertung untermauert die hohen Austrittszahlen und lässt die besonders problematischen Altersgruppen erkennen.
> Die Übungsleiterinnen Dorothee Kellner und Uschi Kernebeck werden dieses Sportangebot auf die Vorschulkinder ausweiten. Zur Zeit nehmen bereits 3 Vorschulkinder am Angebot dieser Gruppe teil. Die neue Bezeichnung: "Gerätturnen für Jungen u. Mädchen, Vorschulalter bis 4. Schuljahr, dienstags, 17.00-18.30 h, Sh auf dem Loh".
Weiterhin soll über Monika Stahl ein Bericht in der Zeitung erscheinen. Das Kinderturnen ist insgesamt mehr in den Focus zu nehmen und die bisher geringe Werbung/Öffentlichkeitsarbeit zu intensivieren, da es kein Selbstläufer mehr ist.

*ELTERN/KIND-TURNEN: Gruppenleiter/-in gesucht*
Reinhilde Send hat aus beruflichen Gründen überraschend und kurzfristig zum Jahresanfang die Leitung von 2 Eltern/Kind-Turnen-Gruppen aufgeben müssen. Heide Schrade hat sich bereit erklärt, bis Ende Januar die beiden Gruppen zu übernehmen. Nachfolgegespräche laufen gegenwärtig.

*tonARTisten, Chor im TVE Burgaltendorf: Sommerkonzert "QUERBEET" am 17.06.2011*
Die tonARTisten werden am Freitag, 17.06.2011, 19.30 h, im kath. Gemeindeheim ihr erstes Konzert geben. Es wurde für den 16. bis 18.06. das komplette Erdgeschoss angemietet (Mietpreis: 245,00 €, 300,00 € Kaution). Die Besucherkapazität - ohne Chor und Musiker - beträgt max. 150 Personen. Zur Vorbereitung wurden 7 Arbeitsgruppen gebildet. Vorstandsseitig wird ein Eintrittspreis von 7,00 € zur Deckung der Kosten vorgeschlagen.
Der Chor ist im übrigen gegenwärtig 40 Sänger/-innen stark und führt ab sofort für Frauen eine Warteliste ein.

28.01.2011
Gerhard Spengler
(Organisationsleiter)

 
Sportbetrieb   

 

Liebe Mitglieder,
wir sind unschuldig!

  
Wir haben von unseren Übungsleiter/-innen von Mitgliederbeschwerden wegen geschlossener Sportstätten erfahren.
Hierbei geht es entweder um die Turnhalle oder das Bad Holteyer Str. oder um die Sporthalle auf dem Loh, die wegen techn. Defekte, Reparaturen oder Veranstaltungen - das sind in der Regel Schulveranstaltungen - befristet nicht zur Verfügung stehen.
Für 2011 wurden uns z.B. bereits folgende Ausfallzeiten der Sporthalle Auf dem Loh mitgeteilt:

Sa. 25.06. - Sa. 02.07.2011 (Musical-Projekt der beiden Schulen)
Fr.  08.07. - Di. 12.07.2011 (Schulentlassungsfeier)
Fr.  14.10. - So. 16.10.2011 (Schulfest)
Fr. 11.11.2011 bis 18.30 h   (St. Martin-Feier)
Fr. 25.11. - So. 27.11.2011 (Weihnachtsmarkt)
Di. 13.12. - Fr. 16.12.2011 (Schulweihnachtsfeier)

Wir möchten an dieser Stelle noch einmal deutlich feststellen, dass es sich bei den genannten Sportstätten um Schulgebäude handelt und wir auf diese Ausfallzeiten keinen Einfluss haben. Wenn wir nur die geringste Chance sehen, eine Ausfallzeit zu verhindern oder zu verkürzen oder besser zu timen, dann setzen wir alles 'dran, diese auch zu nutzen.

Während wir die o.g. Hallenschließungen - so ärgerlich sie auch sind - noch nachvollziehen können und ebenso die Badschließungen wg. Reparaturarbeiten, gehen die Badschließungen wg. Krankheit oder Urlaub eines Hausmeisters auf keine Kuhhaut. Es kann einfach nicht sein, dass keine fachlich qualifizierten Vertretungen zur Verfügung stehen. Zu diesem Thema werden wir eine erneute Initiative bei der Start starten und ggf. auch einmal ein paar Journalisten einladen.

Ein abschließender Hinweis zu insbes. kurzfristig ausfallenden Sportstätten:
Wir melden diese nur ungern auf der Startseite von www.tve-burgaltendorf.de, weil sich bei den ständigen Meldungen über ausfallende Sportstätten dem Surfer/der Surferin die Frage stellt, ob denn im TVE überhaupt etwas läuft. Deshalb hatten wir die Meldungen zu geschlossenen Sportstätten auf eine Sonderseite "verbannt". Diese finden Sie, wenn Sie dem Link "Sondermeldungen zum Sportbetrieb" im Menü am linken Rand folgen. Sie erhalten dann eine kurze Liste mit den Meldungen für die nächsten 14 Tage und darunter eine lange Liste mit allen Meldungen für die Vergangenheit sowie für die Zukunft. Ein Klick mehr, dafür aber eine alles umfassende Information!
Da einigen Mitgliedern dieser eine Klick doch ein wenig zu viel war, wie wir hörten, setzen wir die Meldungen nun doch wieder zusätzlich auf die Startseite unter "Aktuelles". Im übrigen finden Sie Hinweise auf zukünftige Hallenschließungen auch im "Terminkalender", ebenfalls im Menü am linken Rand.

Gerhard Spengler

 
Mitarbeitersuche   

 

Gesucht:
Gibt es unter den TVE-Mitgliedern Jemanden, der gerne filmt?
Wenn ja, bitte Kontakt zum TVE-Büro aufnehmen (T. 570397)!

  
 
Mitgliederbetreuung   

 

Mitgliedsbeitrag:
Änderung in der Systematik des Familienbeitrags

  
Unter die Regelung des Familienbeitrags fielen bisher TVE-Mitglieder in einer Familie, wenn unter ihnen
- mindestens ein Elternteil sowie mindestens ein Kind unter 18 J. oder
- ein Paar
waren.
Der Familienbeitrag fand daher keine Anwendung, wenn zwei oder mehrere Kinder (unter 18 J.) - ohne mindestens einem Elternteil aus einer Familie - TVE-Mitglied waren.
Seit dem  01.01.2011 werden 2 oder mehr Kinder (unter 18 J.) einer Familie auch dann unter die Regelung des Familienbeitrags fallen, wenn kein Elternteil TVE-Mitglied ist. Hiervon betroffen sind gegenwärtig 27 Kinder.
Betraglich wirf sich dies bei Familien, bei denen gegenwärtig 2 Kinder TVE-Mitglied sind, noch nicht aus. Aufgrund der geänderten Systematik hat nun jedoch die Mitgliederversammlung bei einer Beitragsanhebung (z.B. im Jahr 2013) die Möglichkeit, bei der Festlegung der Beträge diese so zu gestalten, dass bereits bei der Mitgliedschaft von 2 Kindern aus einer Familie ein finanzieller Vorteil entsteht.
Bei Familien mit 3 Kindern wirkt sich der Vorteil bereits jetzt aus: Betrug der Beitrag für 3 TVE-Mitglieder unter 18 J. - ohne die Mitgliedschaft eines Elternteils - jährlich 162,00 €, beträgt er ab 2011 nur noch 132,00 €.
Die Berechnung für letzteren Fall:
Familiengrundbetrag: 12 Monate x 5,00 € = 60,00 €
+ Personenzuschlag: 12 Monate x 2,00 € x 3 Kinder = 72,00 €
insgesamt also 132,00 €,
   
Kampfkunst   

 

Jiu-Jitsu ersetzt Taekwondo.

  
Unsere, seit ihrer Gründung durch Leitungsprobleme geplagte Sportgruppe "Taekwondo" traf es schon wieder: Alisa Hanf teilte uns mit, dass ihr aufgenommenes Studium ihr zur Leitung der Taekwondo-Gruppe keine Zeit mehr ließe.

Unsere Suche nach einem Nachfolger/einer Nachfolgerin blieben leider - wenngleich nicht unerwartet - ohne Erfolg.

Es wurde jedoch eine Lösung derart gefunden, dass unsere Judo-Trainer Stephan Leifeld und Markus Becker die Taekwondo-Gruppe übernehmen, sie allerdings als Sportgruppe "Jiu-Jitsu" weiterführen werden.

Jiu-Jitsu ist eine Verteidigungskampftechnik, während Taekwondo eine Angriffskampftechnik darstellt. Dieser "Philosophiewechsel" ist dem TVE nicht ganz unsympathisch.

Das Jiu-Jitsu-Sportangebot für Jungen und Mädchen vom 2. bis 10. Schuljahr findet seit dem 14. Januar freitags von 15.30 bis 17.00 h statt.

Die Eltern aller betroffenen Kinder wurden per Rundschreiben informiert.

Was ist JIU-JITSU?

JIU- (gesprochen ”Dschuu”) bedeutet sanft, nachgiebig, bereitwillig. JITSU- (gesprochen ”Dschitsu”) bedeutet Kunst, Kampfkunst, Kriegstechnik.

Jiu Jitsu kann man sinngemäß übersetzen als ”die sanfte Kunst” der Selbstverteidigung.

Beim Jiu Jitsu wird der Angriff des Gegners ausgenutzt, um diesen gegen den Angreifer selbst zu nutzen und ihn zu überwältigen. Nach dem Prinzip ”siegen durch nachgeben” - bekannt auch aus dem Judo (sanfter Weg) - wird hier dem Angriff durch schnelles Ausweichen begegnet, durch den Einsatz einer Technik der Angriff abgewehrt und anschließend der Gegner kontrolliert.

Inhalt des Jiu Jitsu  ist eine umfassende, aus Japan stammende Kampfkunst, bei welcher Wurftechniken (Nage Waza), Grifftechniken (Katame Waza) und Schlagtechniken (Atemi Waza) eingesetzt werden können, wobei in den Hunderten verschiedenen Schulen (Ryu) und Stilrichtungen (Ryu-ha) unterschiedliche Technikgruppen bevorzugt werden.

So ist z.B. für ihre Schlag- und Festlegetechniken die Tenshin shinyo ryu bekannt, während die Wurftechniken eine Spezialität der Kito Ryu und der Yoshin Ryu darstellen und die Daito Ryu viele Gelenkhebeltechniken (Kansetsu Waza) lehrt.

Jiu Jitsu ist eine waffenlose Selbstverteidigung gegen verschiedene Angriffsarten. Die Angriffe können als Nah- oder Distanzangriffe, im Stand oder am Boden, bewaffnet oder unbewaffnet, erfolgen.

Die Abwehren gegen die verschiedenen Angriffe können durch Ausweichen, Blocken, Schlagen, Treten, Werfen, Hebeln, Würgen, Festlegen/Sistieren und Transportieren erfolgen .Sie erfolgen je nach Intensität des Angriffs durch Beachtung des Notwehrrechts, welches jeder Lehrer des DJJB kennen muss.

Durch regelmäßiges Üben dieser Kampfkunst wird eine körperliche Fitness und somit die Erhaltung der Gesundheit, eine Vervollkommnung des Charakters und der Persönlichkeit, das nötige Selbstvertrauen und die geistige Reife erstrebt.

Die geschichtliche Entwicklung des Jiu Jitsu

Der Ursprung des Jiu Jitsu ist nicht eindeutig, seine Wurzeln sind wahrscheinlich in Indien zu suchen. Ausgehend von der indischen Massagekunst entwickelte sich schon im Altertum eine Zweck bestimmte Kenntnis von Schmerz verursachenden Griffen. Vermutlich fand diese Kenntnis ihren Weg von Indien nach China. Dort wurden die Techniken von Angehörigen religiöser Kreise weiterentwickelt. Das Wissen um diese schmerzempfindlichen Punkte wurde vermutlich um 1600 nach Japan eingeführt.

Der eigentliche Begriff ”Jiu Jitsu” entstand erst im 18. Jahrhundert. Ursprünglich war Jiu Jitsu unter verschiedenen Bezeichnungen (Yawara, Aiki [ju] jitsu, Hakuda, Kempo, Kogusoku, Koshi no mawari, Kumi uchi, Tai jitsu, Torite, Shubaku etc.) ein Ausbildungsbestandteil der verschiedenen Kampfschulen der japanischen Kriegerklasse (Bushi, Samurai), neben den in der jeweiligen Schule gelehrten Waffentechniken und wurde im ”Bushido”, dem so genannten Ehrenkodex der Samurai festgelegt. Die Meiji-Periode (1868-1912) führte zum Niedergang der Samurai. Japan öffnete sich westlichen Einflüssen, vernachlässigte teilweise altes Brauchtum und schenkte auch den alten Kriegskünsten lange Zeit keine Beachtung.

Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde es wieder als traditionelles Gut in die japanische Kultur einbezogen, wobei der kriegerische Aspekt durch den sportlichen und geistigen ersetzt wurde.

Verbreitung des Jiu Jitsu in Deutschland

Der wichtigste Lehrer, der ins Ausland ging, war Katsukuma Higashi. Erich Rahn, der ”Meister der 1000 Jiu Jitsu Griffe” war Begründer des Jiu Jitsu in Deutschland. Er lernte hauptsächlich von Higashi. Er eröffnete 1906 in Berlin die erste Jiu Jitsu Schule Deutschlands. Bedingt durch die beiden Weltkriege gab es auch bei uns und Höhen und Tiefen zu überwinden.

1945 verboten die Alliierten durch das Kontrollrat-Gesetz die Ausübung des Jiu Jitsu. Erst in den 50er Jahren gelang es nach zähen Verhandlungen das Gesetz wieder aufzuheben. Seither hat sich Jiu Jitsu wieder stärker in Deutschland etabliert und es entstand eine Vielzahl von Verbänden, in denen Jiu Jitsu gepflegt und unterrichtet wird.

Heute wird Jiu Jitsu bei verschiedenen Militär- und Polizeieinheiten in seiner ursprünglichen Bedeutung als militärisches Nahkampfsystem, bzw. zur Erfüllung von Polizeiaufgaben eingesetzt, oder als zivile Selbstverteidigungsmethode gelehrt.

Jiu Jitsu ist auch die Quelle vieler neuer Kampfkunst-Formen. So entwickelte Jigoro Kano Ende des 19. Jahrhunderts das mittlerweile zur olympischen Disziplin gewordene JUDO (Jigoro Kano Ryu Jiu-Jitsu bzw. Kodokan Ryu Jiu-Jitsu bzw. Judo Ryu Jiu-Jitsu) vor allem aus den Jiu Jitsu Schulen Tenshin shinyo ryu undKito ryu. Morihei Ueshiba schuf sein AIKIDO in erster Linie aus dem Daito ryu aiki ju jutsu, und schließlich haben auch etliche Stilrichtungen des KARATE, welches generell allerdings eine andere Geschichte hat, ihre Wurzeln im Jiu Jitsu. Von den prominenteren Stilrichtungen ist hier vor allem das Wado ryu karate zu nennen, dessen Gründer Hironori Otsuka, Meister des Yoshin ryu jiu jitsu kempo war.

Jiu Jitsu, das neue Sportangebot im TVE, wird in enger Kooperation mit den Judoka den Schwerpunkt auf Chi-Ryu Jiu-Jitsu, Aiki-Jiu-Jitsu und Yoshin-Ryu Jiu-Jitsu haben. Wir werden also die komplette Fallschule - wie beim Judo - unterrichten, zudem aber auch Karate- und Taekwondo-Schülern dort entgegen kommen, wenn es um effiziente und ästhetische Schlag- und Tritttechniken geht. Der verantwortliche Trainer Stephan Leifeld ist Träger des 6. DAN Aikijitsu, 4. DAN Judo und 3. DAN Jiu-Jitsu. Ihm zur Seit steht Deshi Markus Becker, Kampfsport erfahren in den Bereichen Taekwondo, Jiu-Jitsu und Judo.

Jiu-Jitsu Großmeister Heinrich Drosten, 8. DAN Jiu-Jitsu und ehemaliger Schüler der Jiu-Jitsu-Legende Niederstein sowie Meisterschüler von mehrfach Weltmeister Johnny Bernashewice, wird durch Lehrgangseinheiten das Team unterstützen...

Einfach  kommen und Jiu-Jitsu ausprobieren! Freunde/Freundinnen am besten mitbringen!
Wir freuen uns auf euch.

Quelle: Deutscher Jiu-Jitsu-Bund, www.djjb.de

 
Kampfkunst   

 

Hara-Ki-Judo-Gruppe beendete das Jahr mit einer Weihnachtsfeier an der Holteyer Straße.

  
Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu! Schneller als man denkt, steht Weihnachten vor der Tür und das alte Jahr verabschiedet sich.

Am Freitag, den 10.12.2010, hat aus diesem Grunde die Hara-Ki-Judo-Gruppe Judokas und deren Eltern zur Weihnachtsfeier 2010 in die Turnhalle an der Holteyer Straße geladen.

 

Diesem "Aufruf" folgten fast alle. So trafen sich knapp 90 Personen im Alter von 3 bis ca. 70 Jahren, um gemeinsam den Nachmittag zu verbringen. Mit Pizza, Obst, Süßigkeiten und natürlich Getränken war für das leibliche Wohl gesorgt.

Gegen 18.00 h schellte es dann an der Tür und der Nikolaus persönlich machte uns seine Aufwartung. Es gab für Trainer und Judokas Geschenke und natürlich Stutenkerle, die vom TVE gesponsert wurden. Die kleinen und auch großen Gäste wurden vom Nikolaus begrüßt und alle traten mit großem Respekt dem heiligen Mann gegenüber.In der übrigen Zeit hatten die Erwachsenen Gelegenheit, sich ein wenig zu unterhalten und die Kinder wurden von den Trainern Stephan Leifeld, Markus Becker und Dario Grochla mit den allseits beliebten Budospielen beschäftigt.

 
 So hatten wohl alle, ob groß oder klein, einen schönen Nachmittag.

An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal für die gute Unterstützung und Mitarbeit der Eltern bedanken. So eine Veranstaltung lässt sich natürlich nur organisieren und finanzieren, wenn alle ihren Einsatz leisten.

Die Hara-Ki-Judo-Gruppe wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 2011 Gesundheit, Glück und viel Freude.

Angela Trappen

 
tonARTisten (Chor)   

 

Es war einmal ...

 
...ein Chor, von dem hatten selbst die Engelchen schon gehört. Neugierig beauftragten sie den Nikolaus, auf Erden bei den tonARTisten doch mal nach dem Rechten zu sehen.
 
Und so begab es sich, dass uns am Nikolaustag während unserer Probe der Nikolaus besuchte. Mit einem „Nikolaus komm in unser Haus“ wurde er herzlich begrüßt. Ausgestattet mit dem dicken güldenen Buch lobte er doch im Allgemeinen die tonARTisten für ihren schönen Gesang. Besonders erwähnt wurden noch die fleißigen „Kümmerer“ im Chor. Außerdem gab es die Durchhalteparole für Ludger, schön weiter mit uns zu proben. Nur dann sei ein Himmelsplatz gewährleistet.

Die meisten tonARTisten-Gesichter waren dem Nikolaus ja hinreichend bekannt, denn unsere vielen Fotos, Presse- und Internetberichte werden bereits im Himmel begeistert angesehen und gelesen.

Abschließend verteilte der Nikolaus noch Stutenkerle für alle tonARTisten.

Nachdem uns der himmlische Besuch wieder verlassen hatte, probten wir noch ein paar Lieder, um uns dann aber ausgiebig dem alkoholfreien Punsch zu widmen, den Heiner und Beate gebraut hatten.

So ließen wir unsere letzte Chorprobe im Jahr 2010 ausklingen und gehen nun in die wohlverdiente Weihnachtspause. Im nächsten Jahr starten wir wieder mit unserer ersten Probe am 10. Januar und freuen uns bereits jetzt auf neue spannende Aufgaben, die wir auch schon fest im Visier haben.

Lasst euch überraschen!

Allen Lesern und Freunden der tonARTisten wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2011.

Cornelia Ernst
 
tonARTisten (Chor)   

 

WDR III besuchte die tonARTisten im AKTIV PUNKT.

  
Die Offene Probe der tonARTisten am 04.10.2010: ein Riesenerfolg, auch noch nach sieben Wochen, denn….

…sieben Wochen später verstärken tatsächlich drei Männer und sechs Frauen den Chor! Die Hoffnung auf einen Erfolg der Offenen Probe wurde somit nicht enttäuscht und das nicht nur im Hinblick auf neue Sänger/-innen:
Der WDR war auf den Chor aufmerksam geworden. Gemäß dem Motto "Kommen wir jetzt in’s Radio?" fand am 22.11.2010 eine Aufzeichnung für die Rundfunksendung "Variationen, ein Rückblick auf das Kulturhauptstadtjahr 2010" statt.
 
   

Vor der regulären Chorprobe interviewte Claudia Belemann vom WDR in kleiner Runde Chordirektor Ludger Köller, Chorsprecherin Inken Renée Funken, die neue Sängerin im Sopran Sigrid Skauradßun und den neuen Tenor Jochen Soeding. Außerdem war anwesend Frau Bea Kießlinger, die zusammen mit Anthony Heidweiller das Projekt "Wer singt in meiner Straße?" initiiert hatte. (Dies ist ein Pilotprojekt der Stadt Essen in Kooperation mit der YO! Opera Utrecht, NL-RUHR, dem Muziekzentrum Nederlande und Vrede van Utrecht im Rahmen von !SING - DAY OF SONG.)
Neben Fragen nach dem Chor an sich und den Maßnahmen, die die tonARTisten ergriffen hatten, um auf ihre Offene Probe aufmerksam zu machen (Flyer, Zeitungsannoncen, persönliches Ansprechen), lag der Schwerpunkt natürlich auf den Beweggründen der „Neuen“, warum sie diesem Aufruf gefolgt waren.

 
Bereits vor sieben Wochen hatte sich der neue Bass Al Stiens erfreut geäußert. Er sei neu zugezogen und habe diese Gelegenheit sofort ergriffen, um Leute kennen zu lernen. Im WDR Interview sagte Sigrid Skauradßun: "Für mich ist Singen Therapie. Nach einer schweren Erkrankung weckte das Singen in der Kur meinen Wunsch, wie früher wieder in einem Chor zu singen. So war die Anzeige, die ich am Tag nach meiner Rückkehr aus der Kur gelesen habe, nur für mich geschrieben und Grund genug, bei der Offenen Probe die tonARTisten kennenzulernen." Jochen Soeding: “Das positive Gemeinschaftserlebnis, das meine Tochter in ihrem Chor erlebt, war für mich der Hauptgrund. Da ich persönlich angesprochen wurde, habe ich meine anfängliche Scheu überwunden und bin auch ohne weitere männliche Verstärkung der Einladung gefolgt." Alle Neulinge lobten außerdem die nette Gemeinschaft, in der sie sehr herzlich aufgenommen wurden. Man musste "keine Arien" vorsingen, sondern hatte mehrere Proben Zeit, seine Stimme zu finden und die anderen Mitglieder kennen zu lernen.

Im Anschluss an die Aufzeichnung in dieser kleinen Runde wurden noch einige der "alten" Chormitglieder befragt. "Warum singen Sie in diesem Chor?" - "Es macht Freude, es entspannt, es lenkt ab von den Sorgen des Alltags …" waren die durchgängigen Antworten. Mareen, die Jochen mitgebracht hatte, musste noch etwas genauer Stellung beziehen. "Seine Tochter war Sängerin in meinem Musicalchor. Ich bemerkte, dass Jochen einen Chor suchte. Da habe ich ihn geworben, denn ich denke, er passt gut zu uns."

Nach dem Einsingen und den ersten Liedern verabschiedeten sich die Gäste und die Probe konnte ihren gewohnten Verlauf nehmen. Die Sendung „Variationen“ ist am 11. Dezember 2010 zwischen 16.00 und 18.00 h auf WDR 3 zu hören (Frequenz 95,1) Studiogast ist Steven Sloane.

Monika Stahl

 
tonARTisten (Chor)   

 

Die Scherben und Brüche unseres Lebens
- Gottesdienstmitgestaltung in der Jesus-lebt-Kirche
durch die tonARTisten -

  
Unter dem Motto "Die Scherben und Brüche unseres Lebens" stand der ökumenische Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Jesus-lebt-Kirche am 17.11.2010.

Pfarrer Enzner, Pastor Molitor und ein Team aus beiden Gemeinden gestalteten den sehr ansprechenden Gottesdienst. Den musikalischen Part übernahmen wir tonARTisten mit den Liedern "Eingeladen zum Fest des Glaubens", "In Deinen Händen steht die Zeit", "Bewahre uns Gott" und "Reaching Heaven".

 Ein kleines Theaterstück machte deutlich, wie viel in unserem Leben kaputt geht, in Scherben zerbricht. Passend zum Thema konnte die Gemeinde nach der Predigt die eigenen Anliegen auf Scherben schreiben und zum Altar bringen. "Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben" (Ps 34,19)

Nach dem Gottesdienst wurde die Gelegenheit zum Gespräch gerne genutzt. "Scherben" wurden geteilt, Lob über unseren Gesang entgegengenommen und wäre Pfarrer Enzner nicht montags durch seinen Hauskreis anderweitig verpflichtet, hätten wir einen neuen Sänger gewonnen.

Monika Stahl

 
Kampfkunst     

 

Gürtelprüfungen in der Sportgruppe "Hara-Ki-Judo"

  

Es war wieder mal so weit !

Zum 2. Mal in diesem Jahr fand beim TVE in der Hara-Ki-Judo-Gruppe eine Gürtelprüfung statt. Am Mittwoch, den 24.11.2010, trafen sich um 16.00 h 13 Judokas zur Gürtelprüfung in der Sporthalle auf dem Loh, um von Stephan Leifeld und Martin Schwarz geprüft zu werden.

Schon kurz nachdem die Teilnehmer sich umgezogen und auf der Matte warm gemacht hatten, machte sich große Nervosität bei dem ein oder anderen bemerkbar.
Markus Becker und Dario Grochla gingen mit einigen noch einmal die Würfe und Hebel durch und sprachen allen gut zu und machten ihnen Mut. So waren am Ende auch alle erfolgreich und konnten stolz Ihre Urkunde entgegen nehmen.
 

Am darauf folgenden Freitag wurden dann allen bestandenen Prüflingen offiziell beim Training ihre „neuen“ Gürtel überreicht. Mit einer Schnupperrunde wurde der Erfolg in der Harakijudo-Gruppe gefeiert und hat hoffentlich den ein oder anderen animiert, fleißig zu trainieren, um bei der nächsten Gürtelprüfung im Frühjahr 2011 vielleicht auch eine Prüfung abzulegen.

Nachfolgend die Judokas, die ihre Gürtelprüfung erfolgreich bestanden haben:
Andy Autering (Orange-Gurt), Lukas Autering (Orange-Gurt), Benny Autering (Gelb-Gurt), Joris Dembach (Orange-Gurt), Leon Humann (Grün-Gurt), Hannes Hüttmann (Gelb-Gurt), Maxim Kostetski Grün-Gurt), Fabian Kremer (Gelb-Gurt), Alex Portnoy (Gelb-Gurt), Cameron Reikat (Weiß-Gelb-Gurt), Linus Vagedes (Gelb-Gurt), Malte Werthausen (Weiß-Gelb-Gurt), Berthold Werth (Orange-Gurt)

 

Wir gratulieren allen recht herzlich

Anja Trappen

 
Kampfkunst   

 

TVE-Judokas präsentierten sich auf der Messe "Mode-Heim-Handwerk" am 12.11.2010

  
In diesem Jahr fand die Mode-Heim-Handwerk Messe vom 06. bis zum 14.11.2010 statt. Stephan Leifeld, Leiter der Kampfsportabteilung des TVE, stellte die ganze Woche über Trainingseinheiten aus dem Programm des TVE vor.
Bereits am Montag, 08.11.2010, wurde das Selbstverteidigungsprogramm des TVE sowie handlungsorientierte Gewaltprävention mit Schulklassen in der EXPO-Arena in Halle 6 vorgeführt. Weiter ging es am Dienstag mit Judo und Jiu-Jitsu, Mittwoch mit Selbstverteidigung im Alter und Donnerstag mit einem Workshop (Selbstverteidigung) für Berufskraftfahrer, der sehr großen Anklang bei Mitarbeitern der Berufsfeuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes, der ASB und den Johannitern fand.
   
  
Bei Interesse können sich hierzu Taxifahrer, Busfahrer, Kraftfahrer etc. bei Stefan Semmerling (Leiter AKTIV PUNKT) melden, da es voraussichtlich im nächsten Jahr hierzu ein Kursangebot beim TVE geben soll.

Am Freitag, 12.11.2010, stand um 17.20 h in der ESPO-Arena in Halle 8 die Vorführung der Hara-Ki-Judo-Gruppe des TVE auf dem Programm des Essener Sportbunds.
Leider war der Termin für die Aufführung etwas ungünstig gewählt, da zum gleichen Zeitpunkt in der Box-Arena in Halle 6 die „Fight-Night“ mit Darbietungen aus den verschiedensten Kampfsportarten stattfand.
Trotzdem haben unsere Judokas Leon Humann, Constantin Hüser, Maximilian Kaufmann, Florian Kernebeck, Florian Petrat und Simon Trappen unter der Leitung von Stephan Leifeld und Markus Becker ihr Bestes gegeben und den anwesenden Zuschauern und Zuschauerinnen ihr Können gezeigt.

Im Anschluss an die Hara-Ki-Judo-Vorführung haben Stephan und Markus dann in der „Fight Night“ in Halle 8 noch eine Iaido-Schwertkata vorgestellt.

Angela Trappen
 
tonARTisten     

 

Wenn der Regen fällt, ein Meer voller Fragen…..
- tonARTisten beim Beratungssingen -

  
Wie kann man einen grauen und wirklich nassen Novembertag besser nutzen, als sich mit 27 anderen tonARTisten sowohl im Gesang als auch in der Präsentation auf Herz und Niere prüfen zu lassen?

So fuhren wir am Samstag, den 13.11.2010, gemeinsam im Bus zum Beratungssingen nach Willich-Anrath, während draußen unaufhörlich „der Regen fällt“. Unser Fahrer hatte zum Glück kein Problem mit den Seenlandschaften auf der Autobahn und so konnte sich bei uns eine muntere Unterhaltung entwickeln. Kein Wunder, sind wir im Chor doch überwiegend Frauen – und „Frauen sind“ bekanntlich „anders“…

Kaum angekommen, liefen wir gut beschirmt durch den Regen von einem Ort zum anderen, auf der Suche nach dem Eingang des Austragungsortes, dem Lise-Meitner-Gymnasium. So lernten wir die Schule von allen Seiten kennen. Als wir schließlich am richtigen Ort angekommen waren, stellte sich heraus, dass die Bühne doch recht klein war. Dafür wurde unsere Aufregung aber immer größer. Doch zunächst ging es wieder durch den Regen zurück zum Kulturzentrum „Orpheum“, dem uns zugewiesenen Ort des Einsingens. Nach 40 Minuten war die Stimme warm und wir alle hoch motiviert. Jetzt ging es wieder zurück zum Gymnasium (wir wurden geführt, so dass wir jetzt auch gleich, ohne Umwege, am richtigen Eingang ankamen). Nun hatten wir noch etwas Zeit bis zum Auftritt, doch den angebotenen Kaffee verschmähten die meisten, denn wir waren schon aufgedreht genug. Nur die hartgesottenen Kaffeetanten bzw. –onkel konnten der Versuchung nicht widerstehen.

Dann wurde es ernst: zügig zur Choraufstellung, Kontrollblick nach vorne und hinten, richtiger Nebenmann bzw. –frau da? Und Aufmarsch! - Und schon war wieder alles vorbei! Hatten wir wirklich „April is in my Mistress Face, Frauen sind anders und Solang man Träume noch leben kann“ gesungen? Der Auftritt dauerte gefühlte drei Minuten. Nun kam die Wartezeit bis zur Beratung. Jetzt schmeckte allen der Kaffee und Komplimente eines Männerchores, der vor uns gesungen hatte, ließen uns optimistisch sein. Sicherlich spielte bei deren Bewertung auch die optische Präsentation unseres Chores eine Rolle.
 

 

Nach einer Stunde erwartete uns das Beratungsteam Klaus Levermann und Willi Kastenholz vom Chorverband Nordrhein Westfalen e.V. In einer sehr lockeren Atmosphäre bewerteten uns die Experten auf den Punkt so, wie wir es auch empfunden hatten. Erwähnenswert ist vielleicht, dass besonders unsere Männer gelobt wurden, denn die zwei anwesenden Bässe sangen wie drei. Die positive und negative Kritik fand, wie immer wieder betont wurde, auf hohem Niveau statt. Wir wissen nun genau, woran wir arbeiten müssen.

Die tonARTisten im Auswertungsgespräch
 

 


Alles in allem konnten wir auf der Rückfahrt unser erstes erfolgreiches Beratungssingen ausgiebig feiern. Ein herzliches Dankeschön geht an Korinna Köller, die zwar bei unserem Auftritt nicht dabei war, aber die glorreiche Idee hatte, einige Flaschen Sekt mitzugeben. So konnten wir mit 28 bunten Bechern anstoßen. (In Altenessen hat man mangels Trinkgefäßen an diesem Abend sicher auf dem Trockenen gesessen). Sabina und Bettina machten stocknüchtern(!) im hinteren Teil des Busses Stimmung und die Fahrt zurück nach Burgaltendorf verging wie im Fluge. Den so sinnvoll genutzten verregneten Tag ließen wir dann noch im Restaurant Burgfreund ausklingen, wo auch dieser gemeinsam geschriebene Artikel vollendet wurde.

  Die Berater Klaus Levermann und Wili Kstenholz

Abschließend lässt sich sagen, dass unser „Meer voller Fragen“ durch die netten und nützlichen Anregungen der beiden Berater zusammen schrumpfte. Rundum war es für alle Beteiligten eine gewinnbringende Fahrt, von der wir in Zukunft noch viel und lange erzählen können.

Die tonARTisten

 
Sportbetrieb     

 

Sport in den Osterferien (16.04. - 01.05.2011)

  
AKTIV PUNKT
Kraftgerätetraining:
Karfreitag und Ostermontag geschlossen
Karsamstag 12.00-18.00 Uhr geöffnet
alle anderen Tage der Osterferien: normale Öffnungszeiten
AKTIV PUNKT
Kursprogramm:
Die Kursstunden finden lediglich zwischen Karfreitag und Ostermontag nicht statt.
SPORTHALLE AUF DEM LOH und TURNHALLE/BAD HOLTEYER STR.:
Sportangebote für schulpflichtige Kinder und Jugendliche werden in den Ferien nicht unterbreitet.

Für Gruppen, die an Wettkämpfen teilnehmen (Rhönradturnen, Badminton, Leistungsturnen, Hara-Ki-Judo) und für die Eltern/Kind-Turnen-Gruppen können Gruppenleiter/-in und Gruppe eine andere Absprache treffen.

Für alle anderen Gruppen (Gruppen ab 18 J.,) finden die Sportangebote statt, es sei denn, die Gruppenleiter/-innen treffen mit ihren Gruppen eine andere Vereinbarung.
Zwischen Karfreitag und Ostermontag sind die städt. Sporthalle Auf dem Loh und die städt. Turnhalle Holteyer Str. (incl. Bad) allerdings geschlossen.

MEHRZWECKRAUM der Grundschule und MEHRZWECKRAUM der Comeniusschule:
stehen während der gesamten Osterferien nicht zur Verfügung.
 
Mitarbeiterführung  

 

Neues aus dem TVE-Mitarbeiterteam

  

HERMI GRING
und SYLVIA DUMM
erhielten ob ihrer Verdienste für den TVE die
"Verbandsehrennadel des Rheinischen Turnerbunds" verliehen. Eckhard Spengler konnte die Auszeichnung im Rahmen einer Gruppenweihnachtsfeier am 07.12.2010 vornehmen.
 

HEINRICH SCHÄFER,
Übungsleiter in der Abteilung "Badminton", hat sich zum Jahresende 2010 altersbedingt auf's Bärenfell zurückgezogen. Wir danken ihm für seine gute, zuverlässige Arbeit.















RICARDA BALBACH (18 J.)

hat die Lizenzprüfung zur "Übungsleiterin C Kinderturnen" bestanden. Wir gratulieren herzlich. Ricarda ist gegenwärtig als Unterstützung von Heide Schrade beim Eltern/Kind-Turnen eingesetzt.



ALISA HANF,
Trainerin der Sportgruppe "Taekwondo", kämpft gegen die Tücken des aufgenommen Studiums und kann die Trainingsleitung zeitlich nicht mehr verkraften. Auch ihr danken wir herzlich für ihre gute Arbeit.
Wir hoffen natürlich, dass sie irgendwann wieder ins TVE-Mitarbeiterteam zurückkehrt. Alisa, für die MTG Horst startend, wurde 2010 übrigens dreifache Taekwondo-Landesmeisterin.

REINHILDE SEND
musste ihre Tätigkeit als Leiterin zweier Eltern/Kind-Turnen-Gruppen im Januar 2011 leider berufsbedingt - hoffentlich nicht dauerhaft - einstellen. An einer Nachfolge wird noch gearbeitet.

DARIO GROCHLA
haben wir neu ins TVE-Mitarbeiterteam aufgenommen, da er beim Training der Hara-Ki-Judo des öfteren Vertretungsaufgaben wahrnimmt.

MONIKA und DANIEL SPENGLER,
im letzten Jahr den Übungsleiterlehrgang erfolgreich abgeschlossen, haben Mitte Februar die beiden Eltern/Kind-Turnen-Gruppen freitags, 15.00 - 16.00 h und 16.00 - 17.00 h, übernommen, nachdem Reinhilde Send aus beruflichen Gründen urplötzlich zum Jahresanfang nicht mehr zur Verfügung stand. Heide Schrade (Abt.-Leiterin Eltern/Kind-Turnen) hatte die Gruppenleiter lose Zeit überbrückt und die beiden "Neulinge" im Crash-Verfahren eingewiesen.

 
Mitgliederverwaltung & -betreuung  

 

 
Mitgliederstatistik: So gerade noch geschafft
 

 
Es sah im November/Dezember lange so aus, als ob der TVE seinen Mitgliederstand von 1.961 zum 01.01.2010 nicht ganz würde halten können.
Aber dann haben wir es mit vereinten Kräften doch noch geschafft: Der TVE ist - wenn auch nur minimal - zum 01.01.2011 auf 1.982 Mitglieder gewachsen.
Nun ist der TVE eigentlich groß genug, da für eine deutlich höhere Mitgliederzahl die Sportstättenkapazitäten nicht ausreichen. Aber die "magische" Mitgliederzahl 2.000 würden wir doch schon gern erreichen. Das ist daher unser Ziel für das Jahr 2011.
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Altersgruppe

weiblich

männlich

Gesamt Veränderung
  01.01.2011 Vorjahr 01.01.2011 Vorjahr 01.01.2011 Vorjahr Zahl %
80 J. und älter 37 34 15 13 52 47 +5 +10,6%
70 - 79 J. 110 100 65 67 175 167 +8 +4,8%
60 - 69 J. 153 148 77 60 230 208 +22 +10,6%
50 - 59 J. 161 149 87 85 248 234 +14 +6,0%
40 - 49 J. 222 221 82 73 304 294 +10 +3,4%
30 - 39 J. 171 182 31 33 202 215 -13 -6,4%
21 - 29 J. 54 44 17 17 71 61 +10 +16,4%
Jugendl.+Heranw. 87 89 54 50 141 139 +2 +1,4%
Kinder 302 333 257 255 559 588 -29 -4,9%
GESAMT 1.297 1.308 685 653 1.982 1.961 +21 +1,1%
  
Mitgliederbetreuung

Streit um die Sache,
für eine Streitkultur im Sport

  
In unserer heutigen Zeit findet immer weniger eine grundlegende, offene Diskussion zur künftigen Entwicklung unserer Gesellschaft statt. Wenn man die Statements von gesellschaftlichen Führungskräften unseres Landes in
öffentlichen Diskussionen oder in unseren Medien verfolgt, stellt man fest, dass die inhaltliche Auseinandersetzung immer oberflächlicher wird. Nur keine Angriffsfläche in den Formulierungen bieten, scheint das Credo zu sein.

Zwar stehen in unserem Medienzeitalter zur eigenen Meinungsbildung immer mehr Informationen zu allen gesellschaftlich relevanten Bereichen zur Verfügung, aber die permanente Reizüberflutung fördert eher die Oberflächlichkeit in der Behandlung öffentlicher Themen. Nur das Markante dringt durch, die einfache, starke
Botschaft.

Das Phänomen der mangelnden grundlegenden Diskussion und der oberflächlichen Befassung mit den zentralen Themen gesellschaftlicher Entwicklung umfasst durchweg alle gesellschaftlichen Bereiche. Dies betrifft auch den Sport. Wer kennt dies nicht aus dem eigenen Verein oder aus dem Verband? Themen, die umstritten sind und Widerspruch auslösen könnten, der womöglich die Interessen von Betroffenen berühren, werden nicht angepackt. Man möchte niemandem weh tun, sich lieber nicht auf eine Position festlegen.

Wer kennt sie nicht, die Mitgliederversammlungen, bei denen alle kritischen Fragen im „Hinterzimmer“ geklärt werden. Eine Aussprache zum
Thema findet im Plenum nicht mehr statt. Am Ende gibt es ein Abstimmungsergebnis, aber keine Positionsbestimmung. Ich meine allerdings: Wer in Führungsverantwortung gewählt wurde, hat Entscheidungen herbeizuführen und zu verantworten. Man muss wissen und bewusst in Kauf nehmen, dass man es nicht allen recht
machen kann. Die Aufgabe von Führung und Management ist aber, dafür zu sorgen, dass entschieden wird.

Ich gebe zu, der Grat zwischen offener Grundsatz-Diskussion und der öffentlichen Wahrnehmung von Zerstrittenheit in einer Mitgliederversammlung im Verein oder Verband ist schmal. Allzu oft ist in den Medien dann von Führungsschwäche des Vorstandes die Rede, wenn es einmal echte Diskussionen gibt, wenn unterschiedliche Meinungen bekannt werden. Schnell wird ein Skandal gewittert, Vertrauensverlust und mangelnde Geschlossenheit verlangen nach Rücktritt.

Aber mal ehrlich: Ich bin trotz allem der Auffassung, dass wir häufiger den Weg der gründlichen Auseinandersetzung mit Inhalten in unseren Führungsgremien und Mitgliederversammlungen im Sport einschlagen sollten. Auf zum Streit – um die Sache!

In einem Beitrag der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (24.10.2010) über Diskussionskultur im öffentlichen Leben heißt es: „Demokratie heißt Kompromiss, aber vor ihm steht die offene Auseinandersetzung, der Widerstreit der Argumente, vor allem aber die Freiheit, ohne Angst seine Meinung sagen zu dürfen, laut und deutlich, gern auch scharf, pointiert, polemisch und sarkastisch. Die Möglichkeit, sich zu irren, eingeschlossen. Sogar Widerruf und Entschuldigung für allzu harsche Worte sind erlaubt.“

So ist es. Diese Worte sprechen mir aus dem Herzen und in dieser Form sollten wir künftig unsere Versammlungen im Sport mehr und mehr gestalten. Wir sollten unsere Tagesordnung offener diskutieren, den „Widerstreit der Argumente“ fördern. Daraus entstehen Positionen, Einstellungen werden deutlich und Überzeugungen mehrheitsfähig.

Zu einer solchen Streitkultur gehört natürlich die Bereitschaft aller Beteiligten, für den Streit, die Auseinandersetzung um die Sache Verantwortung zu übernehmen. Dies beginnt mit einer ernsthaften Vorbereitung, gründlichen Beschäftigung mit dem Sachverhalt, Offenheit in der Diskussion und mündet in Akzeptanz und Mittragen des gefundenen Kompromisses bzw. der mehrheitlichen Entscheidung. Entscheidend für diese Streitkultur ist die Mitverantwortung aller Beteiligten für die am Ende des Streites getroffene Entscheidung. Da kann man eben nicht aus der Tür gehen und sein Desinteresse am Beschluss der Versammlung bekunden.

Und Bestandteil dieser Streitkultur in den Diskussionen bei Mitgliederversammlungen ist meines Erachtens auch die Aufforderung an alle „Nörgler“, „kritischen Beobachter“ oder „Besserwisser“, sich selbst einzubringen, sich zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Bürgerschaftliches Engagement – auch  im Sport – erschöpft sich nicht in kritischer Begleitung und Beobachtung. Mitmachen, anpacken und Verantwortung übernehmen ist gefragt. In diesem Sinne: „Turner (und nicht nur die) auf zum Streite“ – auf zu einer gepflegten Streitkultur im Sport!

Ein Kommentar des DTB-Präsidenten Rainer Brechtken, entnommen aus der DTB-Zeitschrift "Deutsches Turnen", Ausgabe 10/2010

 

www.tve-burgaltendorf.de/100_ORGANISATION/1021_vereinszeitschrift/ws124.htm/aktualisiert: 20.04.2012