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WURFSPIESS
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Ausgabe
84
März 2001
 

Vereinszeitschrift des TVE Burgaltendorf

 

Besuchen Sie auch die Internetseiten der Annoncenkunden der Print-Ausgabe des Wurfspieß:

TENNISHALLE BURGALTENDORF

GENO BANK
ESSEN

Insider traveller

BAGUS
Auge und Ohr für Sie

KÖSTER
Augenoptiker

  

 

 

TVE-Mitglieder erhalten bei "Optik und Hörgeräte Bagus" und bei "insider traveller" (außer bei Skireisen) und beim "Optiker Köster" (E.-Kupferdreh) einen Preisnachlass von 10%.
URLAUBSBUCHUNG: Jedes Mitglied kann seinen Urlaub jedes Reiseveranstalters mit 4% Preisnachlass beim Reisebüro des Landessportbundes, der SPURT GMBH (www.lsb-reisen.de, Tel. 0203/7381-800) buchen. Geben Sie den Vereinsnamen an. Der TVE erhält einen weiteren Prozent des Reisepreises.

 

10. März: Festakt zum Jubiläum und Aktiv-Punkt-Eröffnung
25. März: Tag der offenen Tür im Aktiv-Punkt

Liebe Turnerinnen und Turner,

lange wurde davon gesprochen, nun ist es soweit: Zu feiern ist das 100jährige Bestehen des Vereins, der exakt am 10. März vor 100 Jahren gegründet wurde. Da aber Turnen und Sport jung erhalten, sagen wir lieber: "Der TVE wird 100 Jahre jung."

Dazu trifft es sich gut, dass unser Sport-, Freizeit- und Gesundheits-Treff bis zu diesem Zeitpunkt fertiggestellt sein wird und "in Betrieb genommen" werden kann. Unser neues Zuhause hat den Namen AKTIV-PUNKT erhalten. Ein Logo ist inzwischen ausgewählt und wird nun konkret angefertigt.

Zu beiden Anlässen - Vereinsjubiläum und Eröffnung des AKTIV-PUNKT - werden viele Gäste aus Politik, Verwaltung und Sport erwartet. Wegen der räumlichen Nähe haben wir für den Festakt die Turnhalle Holteyer Str. vorgesehen. Anschließend geht es dann in den AKTIV-PUNKT, wo sich Gäste und Mitglieder wegen der beschränkten Aufnahmekapazität auf Sportraum (EG, links) und Veranstaltungsraum (OG) verteilen müssen.

Ein Verein feiert natürlich in erster Linie mit seinen Mitgliedern. Deshalb lade ich Euch herzlich ein, diesen denkwürdigen Tag mitzufeiern. Darüber hinaus bieten wir am Sonntag, 25. März 2001, von 11.00 - 15.00 h bei einem "Tag der offenen Tür" an, unser Haus gründlich kennenzulernen.

Freuen wir uns alle, dass wir dieses große Werk vollendet haben. 
Euer Eduard Spengler


Mitgliederversammlung 2001

am Mittwoch, 24. Januar 2001, 19.40 h - 21.00 h
im Restaurant "Burgfreund", Burgstr. 2, Essen-Burgaltendorf

Eröffnung - Totengedenken

Hedwig Gring (Vereinsrat-Vorsitzende) begrüßte die erschienenen 47 Mitglieder, stellte die satzungsgemäße Einladung zur Mitgliederversammlung fest und entschuldigte den erkrankten Vorsitzenden Eduard Spengler.

Die Anwesenden gedachten der im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder Friedhelm Brunne (70j.), Hildegard Schmitz (76j.), Elisabeth Kuttin (82j.), Hilde Hupe (83j.), Alfred Kappert (88j.), Wilhelm Spengler (92j.) und Elisabeth Beck (87j.).

Rückblick

Gerhard Spengler (Organisationsleiter) ließ das Jahr 2000 schlagzeilenartig Revue passieren. Er stellte dar, dass das Jahr 2000 zwar geprägt war durch die Baumaßnahme "AKTIV-PUNKT", es aber erklärtes Anliegen des TVE-Vorstandes war, das "normale" Vereinsleben - und hier insbesondere den Sportbetrieb - nicht hintenanzustellen.

Die Mitgliederzahl ist vom 01.01.2000 bis zum 01.01.2001 von 1.561 auf 1.602 gestiegen. Ursächlich für diese positive Entwicklung war das Eltern/Kind-Turnen.

Einige der anwesenden Abteilungsleiter/-innen, insbesondere Ferdinand Kexel, Leiter der Abteilung "Badminton", ergänzen den Jahresrückblick. Vorgestellt wird Stephan Semmerling als Leiter des AKTIV-PUNKT.

Jahresrechnungen 1999 und 2000

Christiane Spengler berichtete, dass auch die Buchhaltung nicht von Neuerungen durch die Baumaßnahme verschont blieb. So verzeichnete der TVE bei den Einnahmen und Ausgaben für den AKTIV-PUNKT erstmals Einnahmen und Ausgaben, die aufwand- und erlösneutral sind, also in der Gewinn- und Verlustrechnung nicht enthalten sind, sondern sich lediglich in der Bilanz wiederfinden. Nur so ist es zu verstehen, dass die Gewinn- und Verlustrechnung 1999 einen Gewinn von 63.000 DM und die Gewinn- und Verlustrechnung 2000 einen Gewinn von 57.000 DM ausweist, obwohl der TVE im Jahr 2000 rd. 1/2 Million DM mehr ausgegeben als eingenommen hat.

Dann stellte sie die aktuelle, finanzielle Situation des TVE dar mit dem Resümee, dass der TVE jetzt zwar "ein Anlagevermögen von nahezu 1 Million DM, dafür aber kein Geld mehr hat". Grund sind die erst 2002 fließenden Landesmittel für den AKTIV-PUNKT.

Sie bat die anwesenden Mitglieder um rege Mund-zu-Mund-Werbung für das Kursprogramm im AKTIV-PUNKT und verwies auf die ausliegenden Prospekte.

Abschließend stellte sie die Leistung des Vorsitzenden beim "Geld-Hereinholen" für die Baumaßnahme dar.

Sigrid Schmid und Georg Winfried Brandt haben die Buchführung der vergangenen beiden Jahre am 16.02.2000 und am 19.01.2001 geprüft. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Die Entlastung des Vorstandes wurde beantragt und einstimmig erteilt.
Für Interessenten liefen Gewinn- und Verlustrechnungen sowie die Abschluss- und Eröffnungsbilanzen der letzten beiden Jahre um.

Wahlergebnis der turnerjugend burgaltendorf

Marc Schäfer stellte sich als zuvor vom "Jugendtreffen 2001" gewählten Jugendleiter der turnerjugend - und damit als neues TVE-Vorstandsmitglied - vor.

"AKTIV-PUNKT", Sport-, Freizeit- und Gesundheits-Treff des TVE

Hedwig Gring vermittelte einen Eindruck, wie sich die Baumaßnahme zurzeit darstellt und bat, dem Spendenaufruf des Vorsitzenden zu folgen, da noch dringend Geld für die Ausstattung des Kommunikationsraums (Veranstaltungsraums) mit Tischen und Stühlen benötigt wird.

Kurt Krokowski, Architekt der Baumaßnahme, gab Details zum Baustand und berichtete, dass noch Baukosten in Höhe von weiteren rd. 300.000 DM anfallen werden.

Stephan Semmerling ging auf das bisher erarbeitete Kursprogramm und das Kraftgerätetraining ein und legte unter Hinweis auf die "Titelstory" in der aktuellen Ausgabe des Wochenmarkt dar, dass auch die Öffentlichkeits- und Pressearbeit nunmehr angelaufen ist.

100. Geburtstag des TVE und Eröffnung des AKTIV-PUNKT am 10.03.2001, Jubiläumsturnfest am 17.11.2001

Eckhard Spengler stellt als Projektleiter "Vereinsjubiläum/Eröffnung AKTIV-PUNKT" die bisherigen Planungen dar:
10. März 2001
11.00 h bis ca. 13.00 h, Th Holteyer Str.: Festakt zum 100jährigen Bestehen (Geladen: 160 Gäste aus Politik, Sport und Verwaltung)
13.00 h, AKTIV-PUNKT: Eröffnungsfete (13.05 h: Vorstellung des Leiters, des Architekten, Schlüsselübergabe, 13.20 h. Einsegnung des Gebäudes, Führung durch das Haus)
14.00 h: Eröffnung der Buffets im Gymnastikraum und Kommunikationsraum
17.November 2001
Großes Vereinsjubiläumsfest in der Sh Auf dem Loh (Sport- und Musikshow, Jubilarehrungen)

Antrag auf Änderung der Beitragsregelungen zum 01.01.2001 und zum 01.01.2002

  • Gerhard Spengler begründet die beantragten Beitragserhöhungen:
    Der TVE konnte das Beitragsniveau bisher wegen seiner Zinseinnahmen von jährlich rd. 25.000 DM ungewöhnlich niedrig halten. Diese Zinseinnahmen entfallen zukünftig überwiegend.

  • Der TVE liegt inzwischen unter den vom Landessportbund NW für die Beantragung von Zuschüsse definierten Mindestbeiträgen.

  • In Indiz, dass das bisherige Beitragsniveau zu niedrig ist, um bestehen zu können, sind die wesentlich höheren Beitragssätze vergleichbarer Nachbarvereine. 

Die Versammlung stimmt daraufhin bei einer Enthaltung der folgenden Anhebung der Beiträge zu:

Beitragsgruppen (Kurzbeschreibung) zurzeit: ab 01.01.2001: ab 01.01.2002:
Einzelbeiträge:
- Mitglieder von 0 bis 25 J.:
- Mitglieder ab 25 J.:
- ermäßigter Beitrag (bei Vorliegen besonderer Voraussetzungen):
6,00 DM
6,50 DM
4,00 DM
7,00 DM
7,50 DM
5,00 DM
4,00 € (7,82 DM)
4,25 € (8,31 DM)
3,00 € (5,87 DM)
Familienbeitrag (besteht aus Grundbetrag u. Personenzuschlag):
- Grundbetrag je Familie:
- Personenzuschlag (je TVE-Mitglied der Familie):
7,50 DM
2,25 DM
8,50 DM
2,75 DM
4,75 € (9,29 DM)
1,75 € (3,42 DM)


Weitere Anträge

Weitere Anträge wurden nicht gestellt.

Ausblick, Fragen

Gerhard Spengler verwies auf die Aussage des Vorsitzenden in der vorausgegangenen Mitgliederversammlung, dass er sein Amt nach Inbetriebnahme des AKTIV-PUNKT und nach Abschluss  der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag einem Nachfolger/einer Nachfolgerin übergeben wolle.

Er erläuterte, dass in diesem Fall der Vereinsrat auf Vorschlag des Vorstandes für die Zeit bis zum Ablauf der Wahlperiode (Mitgliederversammlung 2003) einen Nachfolger/eine Nachfolgerin zu wählen hätte. Er bat um reges Nachdenken und um Kandidatenvorschläge an den Vorstand, an die Übungsleiter/-innen oder an das TVE-Büro.

Die anwesenden Mitglieder nahmen die Gelegenheit wahr, Fragen zu stellen und das eine oder andere Problem zu diskutieren.

Hedwig Gring dankte zum Abschluss dem abwesenden Vorsitzenden für seine immense Arbeit und sein großes Engagement der letzten Jahre für den AKTIV-PUNKT, dem neuen Zuhause des TVE und kündigte ein kleines Anerkennungspräsent an, dass ihm seine anwesenden Kinder stellvertretend überbringen sollen.

Sie dankte den Mitgliedern für ihre Aufmerksamkeit und schloss die Versammlung.

Gerhard Spengler
tjb-Organisationsleiter

JUGENDTREFFEN 2001
am Mittwoch, 24. Januar 2001, 18.00 - 18.45 h, Restaurant "Burgfreund", Burgstr. 2

Einführung/ Wahl eines Jugendleiters/einer Jugendleiterin

Nach einer kurzen Erläuterung der tjb-Führungsfunktionen "Sportleiter", "Organisationsleiter" und "Jugendleiter" wurde Marc Schäfer einstimmig zum Jugendleiter als Nachfolgerin der wegen Wohnungswechsels zurückgetretenen Hildegard Eichholz gewählt.

Fragen/Kritik/Wünsche

Von den anwesenden Jugendlichen wurde nach der Möglichkeit eines neuen Sprungbrettes und eines neuen Badmintonnetzes gefragt. Die Fragen sollen zunächst an die Sport- und Bäderbetriebe weitergeleitet werden.

Gerhard Spengler und André Heuer vereinbarten, sich demnächst zu treffen, um eine Mitarbeit von André an den TVE-Internetseiten zu beraten. Denkbar wäre, dass André die technische Verbesserung und Fortentwicklung übernimmt und Gerhard sich auf den Inhalt konzentriert.

Den Abschluss des "Jugendtreffen 2001" bildeten ein paar aktuelle Infos zur anstehenden Eröffnung des AKTIV-PUNKT.

Gerhard Spengler
(tjb-Organisationsleiter)


Rund um's Mitglied:
Der TVE gratuliert

50 Jahre 70 Jahre
02.03. Fred Zimmermann 24.04. Ilse Schäfer
05.04. Gerhard Spengler 06.05. Heinz Berndt
60 Jahre 22.05. Angela Honnacker
01.04. Heike Wißmann 75 Jahre
16.05. Karin Karbenk 10.04. Ursula Wiegand
16.05. Sigrid Schmid 81 Jahre
19.05. Margret Breuer 25.03. Valeria Lipke
65 Jahre 27.03. Elisabeth Söhling
26.03. Anni Kämpgen 82 Jahre
22.04. Rolf Szepan 03.04. Hugo Spengler
02.05. Gundula Stauber

Wir trauern um 2 Turnschwestern, die dem Verein über viele Jahre verbunden waren:
Lisbeth Beck, verstorben am 07.12.2000, im Alter von 87 Jahren
Margarete Stein, verstorben ma 29.01.2001 im Alter von 88 Jahren.


Der Muskelkater

Ein typisches Kennzeichen des Muskelkaters ist, dass er nach einer besonders starken oder ungewohnten muskulären Belastung mit einer Verzögerung von einem Tag auftritt, dann aber bis zu einer Woche dauern kann.

Die Wahrscheinlichkeit für einen Muskelkater ist sehr hoch, wenn Untrainierte bzw. Sportanfänger nach langer Pause wieder am Sport teilnehmen oder eine neue Sportart anfangen. Auch den Leistungssportler kann der Muskelkater trotz gutem Trainingszustand treffen, wenn er eine neue Bewegung einübt (z.B. eine schwierige Turnübung) oder sich im Wettkampf viel stärker als im Training ausbelastet. Die betroffenen Muskelpartien sind dann steif, hart und scheinbar kraftlos. Zudem schmerzen sie bei Bewegungen und Druckeinwirkungen von außen.

Bei der Frage nach der Ursache von Muskelkater, erhält man meist spontan die Antwort: „Das kommt von der Übersäuerung durch die Milchsäure (Laktat)!" Diese wird besonders bei hohen körperlichen Belastungen in großer Menge produziert. Diese weit verbreitete Meinung beruht auf einer vor vielen Jahrzehnten aufgestellten Spekulation, die nie bewiesen wurde und heute sogar widerlegt werden kann. Vielmehr haben Untersuchungen aus den letzten Jahren die Vorstellung erhärtet, dass der Muskelkater durch kleine Zerreißungen im Muskelgewebe entsteht.

Was ist also der Muskelkater?

Der Muskelkater tritt immer dann auf, wenn es aufgrund von ungewohnten Bewegungsabläufen oder wegen Muskelermüdung zu einem Verlust der intra- oder intermuskulären Koordination kommt. Die daraus resultierenden unkoordinierten Muskelkontraktionen führen zu mikroskopisch kleinen Verletzungen (Mikrotraumen) in den Muskelfibrillen (Zerreißung der Z-Streifen). Besonders nachgebende (exzentrische) Muskelkontraktionen führen häufig zu Muskelkater. Die Folge der Miniverletzungen ist eine Wasserbildung (Ödeme) im Muskel. Es kommt zum Austritt schmerzauslösender Substanzen in den Raum zwischen den einzelnen Muskelfasern, die wiederum zu einer schmerzhaften reflektorischen Verspannung des Muskels führen.

Ob Muskelkater ursprünglich durch Milchsäure oder durch Risse verursacht wird, ergibt sich eigentlich schon aus einer Beobachtung der verursachenden Bewegungen. Milchsäure entsteht nämlich in besonders großen Mengen bei schnellen, viel Energie fordernden Bewegungen von etwa einer Minute Dauer, wie z.B. dem 400-m-Lauf in der Leichtathletik, da die Energiebereitstellung nicht mehr aerob (mit Sauerstoff) zu gewährleisten ist. Die kleinen Verletzungen in den Muskelzellen entstehen dagegen am ehesten bei großer Kraftbelastung, die das Muskelgewebe einer zu hohen Spannung aussetzt. Gerade bei maximaler Kraftentfaltung ist die Belastung aber nur kurz. Die Kontraktion dauert nicht lange genug, um eine Milchsäureanhäufung auszulösen. Die notwendige Energie gewinnt der Muskel bei solchen kurzen Anstrengungen aus der Spaltung gespeicherter, sehr energiereicher, Verbindungen. Die größten Kräfte entwickelt ein Muskel nicht etwa, wenn er sich verkürzt, sondern wenn er durch große äußere Kräfte gedehnt wird. In diesem Augenblick wächst er sozusagen über sich selbst hinaus. Diese sogenannte exzentrische Kontraktion ist gar nichts ungewöhnliches, sondern kommt beim Abbremsen von Bewegungen ständig vor. Beim Bergabgehen (Wandern) wird z.B. der Körper ständig von den Muskeln abgebremst, die der Dehnung durch aktive Kontraktion Widerstand leisten. Das gleiche geschieht z.B. auch beim Landen nach Sprüngen, wie sie in der Gymnastik und bei Ballspielen vorkommen.

Das Entscheidende ist nun, dass gerade solche exzentrischen Kontraktionen am leichtesten Muskelkater auslösen, während die Milchsäurebildung dabei sehr gering ist. Fast jedermann erinnert sich an Muskelkater nach dem Abstieg von einem Berg. Obwohl schon lange der Zusammenhang zwischen hoher Spannungsbelastung und Muskelkater feststeht, erfolgte der elektronenmikroskopische Nachweis, dass Miniaturverletzungen die Ursache von Muskelkater sind, erst in den 90er Jahren. Man stellte dabei Schäden an den sogenannten Z-Streifen innerhalb der Muskelfasern fest, die offensichtlich Zerreißungen waren. Hierzu muss man wissen, dass die Kontraktion dienenden Eiweiße in regelmäßigen Gruppen in fadenförmigen Strukturen der Muskelzelle, sogenannten Fibrillen, angeordnet sind. In den Z-Scheiben ist das Aktin verankert, ein Eiweiß, das sich mit einem anderen, parallel angeordneten Eiweiß – dem Myosin – bei der Muskelverkürzung verbindet. Bei den Untersuchungen war immer nur ein Teil der Z-Scheiben (bis zu 30 %) beschädigt; vollständige Faserrisse fehlten. Die Verletzungen heilten innerhalb von sechs Tagen fast vollständig ab.

Natürlich stellt sich die Frage, warum nicht direkt im Augenblick der Verletzung ein Schmerz verspürt wird. Der Grund ist einfach: die entsprechenden Schmerznervenendigungen liegen außerhalb der Muskelfasern im Bindegewebe. Nur wenn dort auch Risse entstehen, spürt man sofort einen Schmerz. Anderenfalls führen erst die Spaltprodukte der abgebauten beschädigten Strukturen der Zelle nach dem Austritt unmittelbar zu Schmerzen oder mittelbar dadurch, dass sie Wasser in die Zelle ziehen. Dies führt über Zellschwellungen zu Gefäßeinengungen, welche durch die verschlechterte Durchblutung ebenfalls Schmerzen verursachen. Muskelschmerz führt außerdem zu einer reflektorischen Verspannung des Muskels (Muskelhärte), welche die Durchblutung weiter vermindert und so in einem Teufelskreis den Schmerz weiter verstärkt. All dies erklärt die Verzögerungen bis zum Auftreten des Muskelkaters.

Die Tatsache, dass Muskelkater häufig bei ungewohnten Bewegungen auftritt, lässt sich gut erklären. In solchen Situationen ist die intramuskuläre Koordination nur sehr gering ausgeprägt. Der Kontraktionsbeginn in verschiedenen Muskelfasern ist nicht wie nach langer Übung perfekt aufeinander abgestimmt, so dass einzelne Fasern noch besonders hohen Spannungsspitzen ausgesetzt werden.

Früher setzte man darauf, den Kater weg zu trainieren. Als Ergebnis traten vermehrt Muskelrisse auf. Heute ist man vielmehr der Meinung, dass sich der Muskel langsam wieder erholen sollte.

Besser ist es natürlich, wenn Sie von vornherein dem Muskelkater vorbeugen. Wichtig ist vor allem, untrainierte Muskulatur nicht überfallartig stark oder lang anhaltend anzustrengen.

Ein „verkaterter" Muskel braucht Ruhe und Schonung, damit die winzigen Verletzungen an den Muskelfasern abheilen können. Günstig ist alles, was die Durchblutung der strapazierten Muskulatur fördert:

Nehmen Sie ein warmes Bad

Duschen Sie abwechselnd heiß und kalt

Besuchen Sie die Sauna

Sanft (!) die betroffene Körperpartie massieren

Tragen Sie durchblutungsfördernde Salben auf

Durch die Erwärmung erweitern sich die Blutgefäße, so dass die angesammelten Abfallprodukte rascher abtransportiert werden können. Dennoch ist Bewegung erlaubt. Wer es trotz des Schmerzes verträgt, sollte ein sanftes Stretching mit gehaltenen (ohne Nachfedern) Dehnübungen durchführen. Die Bewegungen sollten nur so weit gehen, wie es der Muskel zulässt. Sportarten, wie Schwimmen können helfen, die Muskulatur zu lockern.

Besonders leicht entsteht Muskelkater auch dann, wenn kalte Muskeln Arbeit leisten müssen. Darum sollte grundsätzlich jede körperlichen Anstrengung langsam begonnen und dann langsam gesteigert werden. Treiben Sie niemals Sport, ohne sich vorher gründlich aufzuwärmen und die Muskeln zu dehnen bzw. zu lockern. Um den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Muskulatur besser zu durchbluten, ist Sauerstoffzufuhr vonnöten. Das kann man z.B. durch leichtes Joggen mit gemäßigtem Tempo erreichen. Danach sollten einige Dehnübungen (ohne Nachfedern) folgen, um die Elastizität von Muskeln, Sehnen und Bändern zu erhöhen.

Vorsicht ist jedoch bei Aufwärmsalben geboten: Sie vermitteln ein Gefühl der Wärme, tatsächlich ist der Körper aber noch kalt. Bei längeren Belastungen sollte zwischendurch öfter eine Pause eingelegt werden und die Aktivität nicht abrupt beendet werden – hier bietet sich vielmehr ein langsames „Auslaufen" der Aktivität an. Wenn Sie alles beachten, bleibt der ungeliebte Muskelkater fern und die Leistung steigt.
Jörn Rühl


Erika Berndt war mit 10 Seniorinnen in Brüssel

Am Morgen des 01. Dezember 2000 holte uns der Bus der Fa. Graf-Reisen ab und eine fröhliche Schar Frauen fuhr volle Erwartung über die Autobahn Aachen-Lüttich in Richtung Brüssel .Dort angekommen, wurden wir in einem 5-Sterne-Swiss-Hotel untergebracht.

Der Nachmittag war ausgefüllt mit einer Stadtrundfahrt mit Reiseleitung. Wir waren sehr beeindruckt von den Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Laiken, dem Stadtschloss und dem Rathaus.
Den Abend, den wir zur freien Verfügung hatten, nutzten wir zu einem Bummel durch die Altstadt. Nach einer Stärkung in einem urigen Restaurant besuchten wir den Weihnachtsmarkt. Auf dem "Grote Markt" war der traditionelle Weihnachtsmarkt mit zahlreichen Ständen in den Farben europäischer Länder aufgebaut. .Die alten Gebäude und das besonders schöne Rathaus waren traumhaft dekoriert. Mit einem Glas Glühwein beendeten wir glücklich und zufrieden den ersten Tag. Am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet, fuhren wir nach Brügge, dem Venedig des Nordens. Unser Reiseleiter, der ein umfangreiches Wissen besaß, erklärte uns die einzelnen Regionen von Belgien. Nach einer sehr interessanten Stadtbesichtigung fuhren wir weiter nach Gent. Auch dort besichtigten wir mit unserem Reiseleiter die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Gegen Abend - nach unserer Rückkehr nach Brüssel - bummelten wir noch einmal durch die kleinen Gäßchen der Altstadt. Später, an der Hotelbar, ließen wir mit einem Glas Leffe (Damenbier) den schönen Tag ausklingen.

Der dritte Tag, unser Rückreisetag, führte uns nach Antwerpen. Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir Gelegenheit, die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen, bevor es am späten Nachmittag wieder über Eindhoven, Venlo, Duisburg heimwärts ging.
Müde, zufrieden und voller, neuer Eindrücke kamen wir wieder in Essen an.
Karin Lehringer & Erika Berndt


Neuer Glanz für's Ehrenamt!?

Ohne sie geht nichts.
Seit Menschengedenken sind sie zwar allgegenwärtig, aber eigentlich immer noch um gesellschaftliche Anerkennung bemüht: die Ehrenamtlichen. Man hat sie, wenn nicht gleich ganz ignoriert, viel zu lange als Vereinsmeier bespöttelt oder als Provinzkarrieristen diffamiert. Sie waren gut für Negativschlagzeilen und schlecht für Image-Kampagnen. Sie wurden und werden dringend gebraucht, aber ihre Mittel und Möglichkeiten als Sympathieträger schienen eng begrenzt.

Ehrenamt als Sympathieträger
Unter solchen Vorzeichen gesamtgesellschaftlicher Ignoranz begann vor einigen Jahren ein Prozess der Umorientierung. Der freiwillige Einsatz für Gemeinschaft und Gemeinwohl sollte nicht länger ein Schattendasein führen.

12 Millionen "Stille Stars"
Schon allein die Fakten sprechen für sich. Die Tatsache, dass in rund 250.000 Vereinen in Deutschland fast 12 Millionen Menschen ehrenamtlich tätig sind, macht geradezu utopische Hochrechnungen im Sinne gemeinnütziger Wertschöpfung möglich. Und der Sport rangiert in dieser gesellschaftlichen Werteskala ganz vorn: Mit 2,6 Millionen Ehrenamtlichen und über 500 Millionen Stunden unentgeltlichem Einsatz pro Jahr in 87.000 Vereinen. Gründe genug, "Stille Stars" und "Stille Sieger" endlich angemessen zu feiern und solche Huldigungen zum jährlichen Standardprogrammpunkt zu erheben.

Ein überfälliger Dank
Die jüngste Verbeugung vor der Leistung im Ehrenamt ist eine Dankeskampagne, die der Deutsche Sportbund zusammen mit dem Bundesfamilienministerium und Sponsoren gestartet hat: "Danke den Ehrenamtlichen im Sport". Auf Großflächenplakaten sollen der Öffentlichkeit bundesweit die wirklichen Helden des Sportalltags und Garanten eines florierenden Vereinsbetriebs präsentiert werden. Ehre also, wem Ehre gebührt, und das kann man eigentlich nicht groß genug herausstellen!

Ein neues Image!?
In der Tat ist in letzter Zeit so etwas wie ein gesellschaftlicher Ruck spürbar geworden. Und für den ist zweifellos der Sport ganz entscheidend mitverantwortlich. Die Aufklärung über den millionenfachen Einsatz für das Gemeinwohl hat jedenfalls große Aha-Effekte ausgelöst und kleine Wunder bewirkt.

Praktische Unterstützung wird benötigt.
Statt Sonntagsreden und Appellen gibt es inzwischen realitätsnahe Maßnahmen und zukunftsweisende Projekte. Und vor allem ist der Prozess der Bewusstseinsveränderung in vollem Gange, was für die künftigen gesellschaftlichen Aufgabenstellungen ohnehin unverzichtbar scheint. Im neuen Glanz des Ehrenamts könnte letztlich sogar dem geschmähten Vereinsmeier Gerechtigkeit widerfahren.
Harald Pieper ("RTZ" 1/2001)

2000:

116 Sportabzeichen-Abnahmen

Nach Abschluss des Vereinswettbewerbs für das Sportabzeichen steht nun das Endergebnis mit 116 erworbenen Abzeichen bzw. Wiederholungen fest. Damit wurde das Ergebnis von 1999 um 9 unterschritten. Vielleicht spielt die durch unseren Neubau beeinträchtigte Sportanlage eine Rolle.

Die Familien Imke Malburg, Peter Böse, Ursula Kernebeck, Annette und Angela Bredendiek nahmen erfolgreich mit mindestens 3 Familienangehörigen am Familien-Wettbewerb teil.

Im Vorbericht der letzten Wurfspiess-Ausgabe ist leider ein Fehler unterlaufen:

Erika Berndt erwarb nicht zum 25. Mal, sondern bereits zum 35. Mal das Goldene Sportabzeichen!  Eduard Spengler

 

turnerjugend wählte neue Jugendsprecher/-innen:

Jugendsprecher/-innen der Abt. "Badminton": Daniel Großeloh
Andreas Kerkemeyer
Gerrit Malburg
Anna Schmittgen
Moritz Süß

E
inladung zum

Sportabzeichenlauf 2001

Auch wenn der Winter noch nicht ganz vorüber ist, gehen unsere Planungen doch schon in die nächste Sportabzeichensaison.'
Wie in den Jahren zuvor werden die Frauen der Dienstaggruppe einen 3.000m-Sportabzeichenlauf an der Ruhr durchführen. Da im letzten Jahr das Interesse anderer Sportabzeichenteilnehmer für diesen Lauf gestiegen ist, möchte ich alle Interessenten einladen, auch im Jahr 2001 wieder mitzumachen.

Wir haben den Termin auf Dienstag, 22. Mai 2001, gelegt. Sollte es an diesem Abend regnen, starten wir eine Woche später, am 29. Mai 2001. Treffpunkt ist die Ecke Holteyer Str./Abzweig Horster Brücke um 20.20 Uhr.
Da wir am Ende der Laufstrecke Getränke zur Verfügung stellen, bitten wir um einen Kostenbeitrag von 1DM.

Für Fragen stehe ich unter der Telefon-Nr. 02324/40119 gern zur Verfügung. Ich hoffe auf gutes Wetter und einen erfolgreichen Lauf.
Gabriele Marquaß

TVE-Leistungsturnerinnen:

Von Wettkampf zu Wettkampf


Die Neuigkeiten von den letzten Wettkämpfen sind schon Schnee vom vergangenen Jahr. Trotzdem möchte ich noch die Ergebnisse der TVE-Mannschaften beim letzten
 

Mannschaftswettkampf des Turngau Essen, 
der am 18.11.2000 stattfand, erwähnen:

1. Platz Jg. 81 und älter (Anke Wissemann, Nadine Ising, Michaela Wuthcke, Nina Butzek, Janna Pfennigwerth)
4. Platz Jg. 88 und jünger (Bianca Kellner, Verena Kernebeck, Merle Malburg, Vanessa Bräuer, Laura Fritz)
4. Platz Jg. 90 und jünger, Mannschaft 1 (Ann-Christin Ernst, Sandra Kernebeck, Laura Kersten, Helen Coutelle, Ricarda Willautzkat)
9. Platz Jg. 90 und jünger, Mannschaft 2 ( Ramona Mintrop, Hannah Fritz, Laura Schmitt, Kathrin Hendricks, Renee Brenner)
6. Platz Jg. 92 und jünger, Mannschaft 1 (Ronja Schröer, Jennifer Zedler, Ricarda Balbach, Franziska Tittel)
7. Platz Jg. 92 und jünger, Mannschaft 2 (Jana Mintrop, Jana Henninger, Kirstin Fischer, Lara Rosenkranz)
5. Platz Jg. 94 und jünger (Larissa Schmitt, Diana Kujawski, Isabella Balbach)

Beim Nikolausturnen der MTG Horst am 3.12.2000
belegte Sandra Kernebeck (Jg. 91) in der A 5 den 2. Platz. Einen guten 7. Platz erkämpfte sich Ronja Schröer. Sie war mit 7 Jahren die jüngste Turnerin in der Mannschaft der übrigen 9 jährigen. In der A 6 erreichten Verena Kernebeck (Jg. 89) einen 10. Platz und Ann-Christin Ernst (Jg. 90) einen 13. Platz. Mit der Leistung waren wir recht zufrieden, zumal die vier Mädchen in nur zwei Wochen mit Stefanie und Andrea eine Bodenkür erarbeiten mussten. Sie war Voraussetzung für das Nikolausturnen.

Zur Zeit trainieren 37 Turnerinnen kräftig für die Jahrgangsbestenwettkämpfe, die am 11.03.01 stattfinden. Unsere 8 Jüngsten vom Jg. 95 und 94 sind erst einige Monate bei uns. Sie sind mit Begeisterung und Eifer dabei. Manche erzählen, dass sie zu auch Hause üben. Wenn es ihnen Spaß macht, ist es ein Vorteil, denn die teilweise langen Boden- und Balkenübungen, sind nicht so einfach zu behalten. Nach einer Woche (nächstes Training) sind sie fast auch vergessen.

Hier noch einmal ein Appell an die Eltern, die Kinder regelmäßig und pünktlich zu schicken. Es sind immer einige Mädchen zur Beobachtung bei uns . Die meisten werden uns von den Übungsleiterinnen der Kinderturngruppen empfohlen, das „günstigste" Einstiegsalter ist zwischen 5 u. 7 Jahren. Nach 4maligem Training entscheiden wir, ob das Kind bleiben kann, oder ob es besser in einer anderen Spiel- oder Sportgruppe aufgehoben ist. Die ständige Wiederholung der Pflichtübungen verlangt etwas Talent und Aufmerksamkeit und Spaß am Turnen.
Sylvia Dumm

Badminton:

Saison nähert sich dem Ende.

SAISON 2000/2001
Nachdem bei unseren drei Mannschaften jeweils 12 Spiele ausgetragen wurden (Stand: Mitte Februar), nähert sich die Saison allmählich dem Ende. Die Schüler stehen zurzeit auf einem recht erfolgreichen 3. Platz, die Jugend belegt leider nur den vorletzten Platz und die Senioren liegen im Moment im Mittelfeld.
Vielen Dank an diejenigen Eltern, die den Fahrdienst zu den Auswärtsspielen wieder mit übernommen haben!
Drei unserer Heimspiele mussten verlegt bzw. mit dem Gastverein getauscht werden, da der Schützenverein, die Sängervereinigung und die Comeniusschule Veranstaltungen in unserer Halle zu den uns schon zugeteilten Zeiten durchführen wollten. Am 9./ 10. Dezember war die Essener Volksbühne zu Gast, und somit haben wir eine Ersatzsporthalle in Steele zugeteilt bekommen. Damit war unser Heimvorteil für alle 3 Mannschaften natürlich futsch.

WEIHNACHTSFEIER
Die Weihnachtsfeier der Badmintonabteilung konnte am 16. Dezember leider nicht stattfinden. Über ein halbes Jahr zuvor hatte ich schon begonnen, die grosse Feier zu planen und zu organisieren. Das Problem, an einem spielfreien Samstag kurz vor Weihnachten die Sporthalle der Comenius-Schule zu bekommen, wobei der Sonntagmorgen auch noch zur Verfügung stehen musste, habe ich zum Glück lösen können. Auch die Einladungen hatte ich frühzeitig verteilt. Eingeladen waren alle jugendlichen Mitglieder der Abteilung Badminton mit deren Eltern. Das sind ca. 250 Personen! Es wurde angeregt, falls die Feier auf jeden Fall stattfinden würde (bei mindestens 30 Personen), auch noch die Seniorengruppe einzuladen. Dieser Idee wäre ich gerne nachgekommen. Es hätten sich dann über 300 Personen anmelden können, was jedoch enttäuschenderweise nur drei Familien (10 Personen) getan haben. Ich nehme an, dass die Leute nicht bereit sind, die Kosten zu bezahlen. Bei unseren kostenlosen Veranstaltungen erscheinen immer spontan über 60 Personen.

Anstelle der Weihnachtsfeier haben wir leider auch keine andere Veranstaltung (wie etwa ein Weihnachtsturnier, ein Freundschaftsspiel oder die Abnahme des Spiel- bzw. Sportabzeichens im Badminton) durchgeführt, obwohl die Halle am besagten Samstag ja nun den ganzen Tag frei war.
Wenigstens gab es für alle Kinder Stutenkerle zu Nikolaus.

TERMINVORSCHAU
Für unsere nächsten beiden Veranstaltungen haben alle ihre Einladungen bereits Anfang Februar erhalten.

VEREINSMEISTERSCHAFT
Die Vereinsmeisterschaft für alle Kinder und Jugendlichen findet dieses Jahr am Freitag, 16. März, von 17.00 - 20.00 Uhr (anstelle des regulären Trainings) und am Samstag, 17. März, ab 14.00 Uhr statt. Um die neuen Ranglisten für die nächte Saison zu ermitteln, wird nach dem doppelten K.O.-System in 4 Altersklassen gespielt. Daher finden natürlich sehr viele Spiele statt. Deshalb wird nur die Disziplin Jungen- bzw. Mädchen-Einzel ausgetragen. Hoffentlich nehmen dieses Mal mehr Mädchen teil, denn letztes Jahr waren es sagenhafte 4 (gegenüber 33 Jungen). Als Zuschauer sind natürlich auch alle Eltern willkommen. Getränke werden wieder gratis bereitgestellt. Die Siegerehrung mit der Urkunden- und Medaillenverleihung nehmen wir zwei Wochen später vor.

"ELTERN SPIELEN MIT IHREN KINDERN BADMINTON":
Auch in diesem Jahr veranstalten wir wieder einen geselligen Nachmittag mit Kaffee & Kuchen, bei dem auch für die Eltern die Möglichkeit besteht, mit ihren Kindern Badminton zu spielen. Hoffentlich finden am Samstag, den 31.03.2001, von 14.00 bis ca. 18.00 Uhr, ein paar Leute mehr den Weg in die Halle, als bei der geplanten Weihnachtsfeier. Die Getränke sind wieder kostenlos, den Kuchen spenden hoffentlich einige Familien.

STADTMEISTERSCHAFTEN:
Die jährliche Stadtmeisterschaft für die Schüler und Jugend wird in diesem Jahr am 05. und 06. Mai in der Sporthalle der Comenius-Schule ausgetragen. Nachdem im letzten Jahr nur zwei TVE-Spieler daran teilgenommen haben, ist dieses Jahr hoffentlich eine grössere Beteiligung zu verzeichnen. Gespielt wird in den Altersgruppen U11, U13, U15, U17 und U19 in den Disziplinen Jungen-Einzel/ -Doppel, Mädchen-Einzel/ -Doppel und Mixed. Dieses Mal wollen wir die Stadtmeisterschaft ausrichten! Falls wir bei der Vergabe die Zusage bekommen, erhalten alle Mitglieder der Badmintonabteilung ein weiteres Infoschreiben, da wir für die Cafeteria, die üblicherweise bei Turnieren geöffnet ist, die Mithilfe der Eltern benötigen. Desweiteren brauchen wir Kuchenspenden etc.
Die Stadtmeisterschaft der Senioren findet am 12. und 13. Mai in der Sporthalle "Löwental" in Werden statt.
Dabei wünsche ich allen Teilnehmern viel Erfolg für sich selbst und als Vertretung für unseren Verein.

TRAINING
BALLPROBLEM:
Aus Kostengründen benutzen wir beim Training der Jugendlichen sowie bei den Meisterschaftsspielen der Schüler- und Jugendmannschaft ausschließlich Nylonfederbälle. Diese sind im Anschaffungspreis geringfügig teurer als richtige Naturfederbälle, halten aber dafür etwas länger. Die Spieler der Jugendmannschaft haben sich darüber beschwert, diese Bälle auch bei den Punktespielen benutzen zu müssen, da sie naturgemäß nicht an die Flugeigenschaften von normalen Federbällen heranreichen. Es wäre zu überlegen, dieses bei der Jugend zu ändern und somit nur die Schüler- und Hobbyspieler mit Kunststoffbällen spielen zu lassen.

T-SHIRTS FÜR MANNSCHAFTSSPIELER:
Da alle Spieler einer Mannschaft, laut Spielordnung des DBV, in einheitlicher, sportgerechter Spielkleidung erscheinen sollen und bei den Doppelspielen sogar müssen, hatte ich letztes Jahr angeregt, doch nun endlich T-Shirts zu beschaffen, wie es bei allen anderen Vereinen üblich ist. So werde ich für die Mannschaftsspieler und für alle anderen Interessenten T-Shirts bestellen und mit dem TVE-Logo bedrucken lassen. Die T-Shirts müssen von jedem selbst bezahlt werden, abzüglich Mengenrabatt und einem Zuschuss vom Verein. Die Kosten für den Aufdruck werden ebenfalls vom Verein übernommen. Vielen Dank dafür!

AUSTRITTE/ NEUAUFNAHMEN:
Im vergangenen Jahr sind knapp 30 Mitglieder aus der Badmintonabteilung ausgetreten. Dies ist zwar eine beträchtliche Zahl, jedoch haben wir in der gleichen Zeit über 30 Neuzugänge verzeichnet. Es hat sich also in der Gruppenstärke nicht großartig viel geändert. Bei den Austritten, die fast alle aus dem Jugendbereich stammen, handelt es sich bei über 80 % um diejenigen, die sowieso schon seit längerer Zeit nicht mehr am Training teilgenommen haben. Der kleine Rest ist durch Fortzug bzw. schulische/ berufliche Zeitnot verhindert.

NEUE HALLENZEITEN
Die Badmintonabteilung hätte gerne neue Hallenzeiten für die Gruppe der Kinder von 7 - 12 Jahren, da diese nur einmal pro Woche für 1 Stunde Training hat, doch die Sporthalle der Comenius-Schule ist voll ausgelastet. Desweiteren steht auf der Wunschliste der 10 - 17-Jährigen eine neue Gruppe, in der hauptsächlich Fußball, aber auch Basketball, Handball, Volleyball usw. gespielt werden kann, um die jetzige Badminton-Trainingszeit damit zu entlasten.

JUGENDLEITER
Da ich beim Jugendtreffen am 24. Januar zum neuen Jugendleiter, als Nachfolger von Hildegard Eichholz, gewählt wurde, werde ich mit den auch neu gewählten Jugendsprechern regelmäßige Treffen durchführen, bei denen auch Vorschläge über weitere Veranstaltungen (natürlich nicht nur allein für die Badmintonabteilung) sowie ihre Interessen, Wünsche, Anregungen oder Kritik angesprochen werden können.

P.S.
Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich vielleicht auch mal jemand von unseren zahlreichen Jugendlichen der Badmintonabteilung bereiterklärt, einen Artikel für den Wurfspiess zu schreiben. Auch könnten sich mehrere Leute als Team zusammenschliessen, um etwas vom Training der Badmintonabteilung, den Meisterschaftsspielen, den Veranstaltungen oder über ein ganz anderes Thema zu berichten.
Marc Schäfer

Die Abteilung Badminton" sucht Verstärkung für ihre Mannschaften: 

- Schüler: 11 - 14 Jahre
- Jugend: 15 - 18 Jahre
- Senioren: ab 19 Jahre

Trainingszeiten:
Mädchen u. Jungen (7 - 12 Jahre):
freitags, 17.00 - 18.00 Uhr
Mädchen u. Jungen (10 - 17 Jahre):
dienstags, 18.30 - 20.00 Uhr
freitags, 18.00 - 20.00 Uhr
Frauen u. Männer (ab 18 Jahre):
dienstags, 20.00 - 21.45 Uhr
freitags, 20.00 - 21.45 Uhr

Einfach vorbeikommen & 4-Wochen-Probetraining mitmachen ...... in der Sporthalle der Comenius-Schule, Auf dem Loh 15 s

Fußballer-Zitate

"In der Schule gab’s für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball." (Thomas Häßler)
"Zu 50 % stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!"
(Rudi Völler)

wurfspiess young:

Von der Idee zum Artikel

Hallo!
Diesmal wollen wir euch mal etwas über unsere Arbeit berichten. Unsere Zeit des „Artikel-Schreibens" hat damit angefangen, dass wir bei einer Jugendversammlung in der Gaststätte „Im Stiefel" waren und uns dort unter anderem angeboten wurde, in der Vereinszeitschrift „Wurfspieß" für die Rubrik „wurfspieß young" Artikel zu schreiben. Wir fanden das sehr interessant und beschlossen, uns dafür zu melden. Wie ihr wisst, sind wir nun schon einige Zeit dabei. Wir wollen euch erzählen, wie wir die Artikel schreiben:

Etwa 3 Wochen vor Abgabetermin treffen wir uns und suchen uns ein Thema aus. Wir überlegen, was gerade aktuell ist und wenn es etwas Interessantes ist, dann schreiben wir über dieses Thema. Wenn nicht, schreiben wir auch ‘mal über etwas, womit wir uns auskennen (z.B. der Artikel im letzten Wurfspieß über Mangas und Animes). Wenn wir das Thema ausgesucht haben, suchen wir nach Informationen über dieses Thema oder wir recherchieren in Zeitungen, im Fernsehen,in Büchern oder in manchen Situationen auch im Internet. Dann treffen wir uns noch ‘mal und gucken, was wir alles zu dem Thema zusammengetragen haben. Meistens suchen wir zuerst eine passende Überschrift für das Thema, doch manchmal finden wir erst später eine passende. Das Schwerste ist immer den ersten Satz bzw. die Einleitung passend zu formulieren. Wir teilen die Arbeit untereinander auf und beginnen (vorzu-)schreiben. Wenn wir fertig sind, lesen wir uns die Texte gegenseitig vor, überarbeiten sie und fügen diese dann zu einem Text zusammen. Danach lesen wir uns den zusammengefügten Text noch einmal

durch. Ist der Artikel unserer Meinung nach zufriedenstellend, schreiben wir ihn auf dem PC oder auf der Schreibmaschine noch ‘mal neu ab. Dann wird der fertige Artikel zum TVE Büro gebracht und dann sind wir mit unserer Arbeit fertig. Dort wird manchmal noch etwas verbessert oder ein Satz zugefügt, aber es sind meistens nur Kleinigkeiten.

Wir hätten da noch eine Bitte an euch: Wir fänden es super, wenn ihr uns vielleicht Vorschläge für Themen der Artikel zukommen lassen würdet, damit wir über Themen schreiben können, die euch am meisten interessieren. Also, wenn ihr eine Idee habt, schreibt an:

Sandra Schurgatz, Kohlenstr. 82, 45289 Essen
oder an:
Janine Schüßler, Charlottenstr. 30, 45289 Essen

oder sendet uns eine E-Mail an folgende E-Mail-Adresse: tveyoung@freenet.de.

Ihr könnt eure Vorschläge natürlich auch im TVE-Büro abgeben, das eure Vorschläge dann an uns weiterleitet.

 

www.tve-burgaltendorf.de/100_ORGANISATION/1021_vereinszeitschrift/ws84.htm/aktualisiert: 29.03.2010